Vom Jäger, der sein Gewehr zu Hause liegen ließ, und anderen
NAARN. Wie schon seit Jahren warteten auch heuer die Naarner schon ganz gespannt auf den Bunten Abend der Liedertafel, um zu erfahren, wer denn im vergangenen Jahr wieder in ein Fettnäpfchen getreten ist und deshalb von den Gesangesbrüdern auf die Schaufel genommen wird. Ganz unter dem Motto „Schildbürger“ wurden verschiedene Hoppalas und lustige Ereignisse, die sich im Ort zugetragen haben, zum Besten gegeben.
Und wenn er auch heuer krankheitshalber nicht mit auf der Bühne stehen konnte, so hat Josef Froschauer doch wieder einige lustige Episoden beschrieben und auch die Bundeshymne für den Bunten Abend umgestaltet. Sie wurde extra für Naarn, ganz auf Frauen-Power getrimmt und in ein Land der Töchter, Mütter, Tanten und noch einiger weiterer weiblicher Anverwandten umgestylt. Das Publikum war begeistert und dankte mit einem nicht enden wollenden Applaus. Auch die Jäger kamen, wie schon in den vergangenen Jahren, nicht ungeschoren davon. Besonders jener Waidmann, der zur Jagd fuhr und im Eifer des Gefechtes sein Gewehr zu Hause vergaß. Und auch immer aktuell das Lied „Der Papa wird’s schon richten“.
Für die musikalische Leitung war wieder Klemens Öhlinger verantwortlich und für das tolle Bühnenbild Johann Peterseil. Obmann Josef Derntl und sein Team konnten sich auch heuer wieder über drei ausverkaufte Vorstellungen und ganz viel Applaus freuen.
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