Schwertberg
Abriss des alten Bauhofes, Startschuss für Gesundheitszentrum
Schwertberg: Bauhof-Abriss ist Startschuss für Bau des Gesundheitszentrum.
SCHWERTBERG. Seit Sommer gibt es für Schwertberg von der österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) und der Ärztekammer „grünes Licht“ für die Errichtung einer Primärversorgungseinheit (PVE) mit drei Kassenstellen. Eine Kooperation mit Perg werde dabei angestrebt, wie Schwertbergs Bürgermeister Max Oberleitner berichtet. Der Ortschef konnte Erwin Rebhandl, der bereits in Haslach eine derartige medizinische Versorgungseinrichtung gegründet hat, als Berater gewinnen.
Vier Ärzte für PVE Schwertberg
Für die PVE Schwertberg gibt es mittlerweile ein vierköpfiges Ärzteteam, welches das geplante Primärversorgungszentrum gemeinsam als Team führen möchte. Die offizielle Ausschreibung soll in Kürze erfolgen. Alle neuen Hausärzte sollen spätestens mit Jänner 2025 am neuen Standort tätig werden.
„Alle Vorzeichen deuten derzeit darauf hin, dass wir für Schwertberg den drohenden Ärztemangel noch rechtzeitig abwenden und das medizinische Angebot sogar in Zukunft mit einem Primärversorgungszentrum ausweiten können."
Bürgermeister Max Oberleitner
Von einem historischen Moment sprach der Bürgermeister, als der Abriss des alten Gemeinde-Bauhofs vor einigen Tagen begann. Das Gebäude war 1963 als Garagenhalle von der Transportfirma Fürholzer errichtet worden. 1991 erwarb die Gemeinde Schwertberg das Areal und funktionierte es zum Bauhof mit Altstoffsammelzentrum um. Im November übergab Oberleitner nun das Areal offiziell der Neuen Heimat. Im Frühjahr nächsten Jahres beginnt der Bau des neuen Gesundheitszentrums samt Nahversorger, 26 betreubaren Wohnungen, Tiefgarage und mehr.
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