Falscher Alarm
Bombe im ASZ Perg? Abfallverband gibt Entwarnung

Das ASZ Perg sperrt morgen früh wieder auf. | Foto: BezirksRundSchau Perg
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Weil eine angebliche Handgranate im Alteisen aufgetaucht war, musste das ASZ Perg am Mittwoch für zwei Stunden gesperrt werden.

PERG. Perger, die am späten Mittwochnachmittag ihren Müll im Altstoffsammelzentrum entsorgen wollten, wurden vor verschlossenen Türen wieder weggeschickt. Die Gerüchteküche brodelte, als durchsickerte, dass eine Bombe im ASZ entdeckt worden sei. Michael Reiter, Geschäftsstellenleiter des Bezirksabfallverbands (BAV), klärt auf: "Die Mitarbeiter haben um 16.15 Uhr die Container für die morgigen Entleerungen kontrolliert. Dabei sind ihnen im Alteisen eine Fahrzeugbatterie und andere Fremdstoffe aufgefallen." Bei genauerer Begutachtung hätten die Mitarbeiter dann etwas im Container entdeckt, das wie eine Handgranate aussah.

Falsche Granate rasch entfernt

Die Mitarbeiter reagierten sofort richtig, sperrten das ASZ und informierten die Polizei Perg. Ein Sicherheitskorridor wurde rund um das Areal errichtet, Lotsen schickten die ankommenden Besucher wieder weg. Ein Sprengstoff-Experte gab wenig später rasch Entwarnung: Bei der Handgranate handelte es sich um eine täuschend echt wirkende Attrappe. "Morgen früh wird der Betrieb also wieder ganz normal weitergehen", so Reiter. Lobende Worte findet der Abfallverbands-Chef für ASZ-Leiterin Maria Ebner: "Sie hat absolut richtig gehandelt, es geht immerhin um die Sicherheit der Menschen."

Das ASZ Perg sperrt morgen früh wieder auf. | Foto: BezirksRundSchau Perg
Geschäftsstellenleiter Michael Reiter (links) gibt Entwarnung. | Foto: BezirksRundSchau Perg
Foto: BezirksRundSchau Perg
Das ASZ Perg sperrt morgen früh wieder auf. | Foto: BezirksRundSchau Perg
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