Damit es Ihren Füßen gut geht
RIED. „Bei einer professionellen Fußpflege wird ein Fußbad mit abgestimmten Kräuterzusätzen gemacht“, sagt Karina Brandl, Leiterin eines Fußpflegefachinstitutes. Danach werden Schwielen, Druckstellen und Hornhaut entfernt. „Je nach Bedarf werden Hühneraugen, eingewachsene Nägel oder Nagelpilz behandelt“, erklärt die Expertin. Nach dem Kürzen und Feilen der Nägel stehen Peeling und eine wohltuende Fußmassage am Programm. Empfohlen wird eine Behandlung alle vier bis sechs Wochen. Für Diabetiker ist eine Fußpflege je nach Bedarf, aber alle vier Wochen ein absolutes Muss. Das Ergebnis: Nicht nur Schmerzen lassen nach, die Fußpflege wirkt auch vorbeugend gegen Druckstellen oder Hornhaut. „Die Kunden stellen auch immer wieder eine entspannende und wohltuende Wirkung fest“, sagt Brandl. Daheim bietet sich ein Wellnessfußbad an: „Meersalz macht müde Füße munter, Kamillenblüten helfen bei wunden Füßen, Rosmarin fördert die Durchblutung, Lavendel entspannt und beruhigt.“
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Fußpflegetipps der Expertin:
* Regelmäßiges Fußbad (fünf bis zehn Minuten) mit Peeling (ein Esslöffel grobes Meersalz mit zwei Esslöffeln Olivenöl) entfernt alte Hautschuppen
*Nägel gerade schneiden und Ecken leicht mit Feile abrunden, Füße mit feuchtigkeitsspendender Fußcreme einmassieren
* Fußmassage vom Partner: Richtung Herz streichen, Zehen dehnen, drücken und Fußballen kneten
* Zehenzwischenräume gut abtrocknen, sonst kann Hautpilz entstehen
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