Eilige Helene machte St. Georgener Sanis zu Geburtshelfern
ST. GEORGEN AN DER GUSEN, ENGERWITZDORF (ulo). Gesprächsthema Nummer Eins beim Roten Kreuz in St. Georgen an der Gusen ist heute die kleine Helene. Sie hat sich am 28. November um 3.25 Uhr kurzerhand dazu entschlossen, noch in der elterlichen Wohnung das Licht der Welt zu erblicken.
Um 3.15 Uhr wurde das Rote Kreuz alarmiert, die werdende Mutter Sonja Schnalzenberger von Engerwitzdorf ins Krankenhaus nach Linz zu transportieren. Den zwei freiwilligen Rettungssanitätern Michael Rockenschaub und Christoph Neuhauser vom Roten Kreuz in St. Georgen an der Gusen wurde von der Leitstelle mitgeteilt, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bis zur Geburt bleiben würde.
Als sie am Einsatzort angelangt waren, war es dann soweit. Länger wollte die neue Erdenbürgerin nicht mehr warten. Gemeinsam mit dem Vater Wolfgang Mayrhofer, der auch Sanitäter ist, half das Rettungsteam der Mutter, das kleine Mädchen ein paar Augenblicke später gesund zur Welt zu bringen. Bereits mit stolzen 52 Zentimetern Größe und 3730 Gramm Gewicht machte Helene ihre ersten Atemzüge im neuen Zuhause.
Kurz darauf traf auch das Notarztteam aus Linz am Einsatzort ein und stellte fest, dass Mutter Sonja Schnalzenberger und Tochter Helene Maria wohlauf sind.
Beide wurden anschließend auf die Geburtenstation der Landesfrauenklinik Linz gebracht.
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