donauFESTWOCHEN: Überragende Stimmen, dynamische Umsetzung

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Zeitgenössische Tanzkunst verleiht einer historischen Opernaufführung Flügel. GREIN.Große Unterhaltung und ein stimmiges Ambiente im Arkadenhof auf Schloss Greinburg. Das Premieren-Publikum zeigte sich begeistert von den beiden Opern-Raritäten Pigmalion und Anacreon anlässlich des 25o Todestages von Jean-Philippe Rameau. Soetkin Elbers, Sopran, Annastina Malm, Mezzosopran, David Munderloh, Tenor, Markus Volpert, Bariton, überzeugen mit überragenden Stimmen und begeistern das fachkundige nationale und internationale Publikum. Dirigentin und Intendantin Michi Gaigg sorgt für eine dynamische Umsetzung der Partitur durch das ausgezeichnete L’Orfeo Barockorchester und für die sichere Einbindung der großartigen Gesangssolisten und Tänzerinnen. Während der von Pigmalion voll Sehnsucht nach dem Ideal erschaffene Mensch viele Fragen über die Freiheit des Individuums aufwirft, wirkt Anacreon als widerspüchlicher Charakter. Der Greiner Regisseurin Manuela Kloibmüller gelingt auf engstem Raum die künstlerische Umsetzung bravourös. Die Inszenierung greift mit verschiedenen künstlerischen Mitteln Seelenzustände der Menschen auf, deren grenzüberschreitende Liebe besondere Fantasien entfesselt.
Pigmalions Liebe zu einer Statue wird in einer großen Tanzsequenz nachgespürt. In Anacreon ist der Tanz ein szenisches Bindeglied und zeigt ein lustvolles Leben. Dass zeitgenössische Tanzkunst einer historischen Opernaufführung Flügel verleihen kann, zeigen unter der Choreografie von Rose Breuss, Company Off Verticality, Bozhidara Boyadzhieva, Eszter Petrany, Jerca Roznik Novak und Nadine Horvath. Unter den Besuchern gesichtet Landesrätin Gerti Jahn, Nationalrat Nikolaus Prinz, Bürgermeister Manfred Michlmayr und sein Stellvertreter Reiner Barth.

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Zum 250. Todestag von Jean-Philippe Rameau (1683–1764):
Pigmalion Acte de ballet (1748)
Anacréon Ballet héroïque in einem Akt (1754, ÖEA)

Weitere Aufführungen: 3., 8., 9. und 10. August 2014, 18 Uhr
Arkadenhof Schloss Greinburg (bei Schlechtwetter im Rittersaal) 4360 Grein/Donau

Soetkin Elbers, Sopran ∙ Annastina Malm, Mezzosopran
David Munderloh, Haute-contre ∙ Markus Volpert, Bass
Tanz: C.O.V. / CIE. Off Verticality ∙ Nadine Horváth (Anacréon) ∙ Bozhidara Boyadzhieva,
Eszter Petrány, Jerca Rožnik Novak (Pigmalion)
Rose Breuss, Choreographie

L’Orfeo Barockorchester ∙ Michi Gaigg, Dirigentin

Manuela Kloibmüller, Regie ∙ Isabella Reder, Bühnenbild & Kostüme
Ihren 20. Geburtstag feiern die donauFESTWOCHEN mit einem überragenden Komponisten der europäischen Musikgeschichte, einem Revolutionär im Umgang mit Harmonie, Orchesterfarben, Instrumentierung und musikalischer Schilderung: Jean-Philippe Rameau.

Mit Pigmalion und Anacréon stellt das international profilierte L’Orfeo Barockorchester unter Michi Gaigg zwei seiner faszinierenden Einakter, letzteren als österreichische Erstaufführung, vor. Darin widerfährt den beiden Titelhelden die verzückende, entrückende, göttliche wie irdische Kraft der Liebe in ganz unterschiedlicher Form. Die affektgeladene, mit bemerkenswerten Details ausgestattete Musik verbindet sich mit Tanz und Gesang zu dem für Rameau so typisch eindrücklichen, zukunftsweisenden Kunstkosmos. Schloss Greinburg bietet dafür den idealen höfischen Rahmen

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Foto: IV
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Industriellenvereinigung
Wirtschaftsliberalismus, weil weniger mehr bringt!

Weniger ist mehr – und bringt jedem mehr! Vor allem, wenn es um die Einmischung des Staates geht. Wirtschaftsliberalismus reduziert die Rolle des Staates in der Wirtschaft und setzt auf freien Wettbewerb. Wie gut es funktioniert, zeigen Länder wie die Schweiz, Australien oder Kanada. Weniger Staat hilft der WirtschaftIn Österreich und Europa erleben wir einen „Trend zur Staatsintervention“ mit hohen Steuern, Überregulierung und Subventionen mit der Gießkanne. Für die Menschen lohnt sich...

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