Evakuierungsübung im Seniorium Perg

PERG. Mit rund 200 Aktiven fand am Samstag, 25.10.2014, eine Evakuierungsübung im Seniorium Perg statt.

Ziel war es, die Evakuierungspläne, welche vom Seniorium Perg, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Roten Kreuz ausgearbeitet wurden, auf ihre Umsetzbarkeit zu überprüfen. Darüber hinaus sollte das Zusammenspiel aller beteiligten Dienste geübt werden.

Heimleiterin Doris Mittendorfer betonte an dieser Stelle den hohen Stellenwert einer solchen Notfallübung. Es werde dabei die Möglichkeit geboten, unter möglichst realistischen Bedingungen zu überprüfen, wie Einsatzkräfte und alarmauslösende Stellen handeln und kurzfristigst auf veränderte Situationen reagieren müssen.

Ein Brand in einem bewohnten Gebäude ist für alle Einsatzkräfte immer eine entsprechende Herausforderung. Umso mehr, wenn es sich hierbei um ein Altenheim handelt, dessen Bewohner oft nur mit fremder Hilfe die Zimmer verlassen können.

Übungsannahme war ein Brand in einer der neun Wohnküchen des Senioriums Perg, dass dafür in einem Abschnitt stark verraucht wurde und es erforderlich machte, die 30 Statisten die zum größten Teil vom Nachwuchs der Freiwilligen Feuerwehr und des Roten Kreuzes rekrutiert wurden, mittels schwerem Atemschutz, teils über die Drehleiter zu evakuieren und anschließend dem Roten Kreuz zur Erstversorgung zu übergeben.

Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes trafen nach Alarmauslösung rasch an den vereinbarten Sammelpunkten ein, um vor Ort von ihren Einsatzleitern informiert und instruiert zu werden.
Die evakuierten Personen wurden im Betreuungsbereich registriert und beaufsichtigt. Unterstützt wurde die Einsatzleitung des Roten Kreuzes – wie im Ernstfall auch – durch die fachlich hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Heimes.
Nach Abschluss der Übung konnte bereits ein erstes positives Fazit gezogen werden. Die Vertreter aller Einsatzkräfte werden in den kommenden Wochen die Übung detailliert auswerten erklärte Feuerwehrkommandant Franz Poscher bei seiner Abschlussrede.

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Foto: Cityfoto
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