Jahresbilanz
FF Schwertberg: Löschzwerge sichern den Feuerwehrnachwuchs
Die Feuerwehr Schwertberg blickt auf ein herausforderndes Jahr 2021 zurück. Groß ist die Freude über den neuen Höchststand von 41 Kindern in der Jugendgruppe.
SCHWERTBERG. Bereits seit einigen Jahren gibt es bei der Feuerwehr Schwertberg nicht nur die Jugendgruppe, sondern auch die sogenannten Löschzwerge. Bei den Löschzwergen handelt sich um eine Gruppe von Kindern, die das Mindestalter von acht Jahren für die Jugendgruppe noch nicht erreicht haben, aber trotzdem schon spielerisch die Feuerwehr kennenlernen dürfen. Am 8. Jänner konnten bereits 19 Kinder, die das Mindestalter noch heuer erreichen, an die Jugendgruppe übergeben werden. Somit wächst die Jugendgruppe auf 41 Kinder an, was gleichzeitig einen historischen Höchststand bedeutet.
"Wir sind stolz auf unsere Betreuer und auf alle Unterstützer, die für die Kinder ein spannendes, lehrreiches und vor allem sinnvolles Umfeld schaffen. Besonders freut uns, dass diese Arbeit mit der ständig wachsenden Jugendgruppe Früchte trägt und so auch weiterhin der Nachwuchs gesichert ist."
FF Schwertberg
FF Schwertberg: Einsatzstatistik 2021
Viele Herausforderungen, wie die aktuelle Coronasituation, Einsatzserien innerhalb weniger Tage, schwere Unwetter, Brände und Verkehrsunfälle aber auch eine hohe Gesamtzahl an Einsätzen verlangten der Mannschaft im vergangenen Jahr so einiges ab. "Besonders stolz sind wir auf unsere Kameradinnen und Kameraden, die sich diesen Herausforderungen stellten und immer mit Bravour meisterten. Nur durch die vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden konnten so in Schwertberg und auch über die Gemeindegrenzen hinaus wieder Menschen und Tiere gerettet, Sachwerte geschützt und ein überaus wichtiger Beitrag für die gesamte Gesellschaft geleistet werden", freut sich das Kommando.
Das Jahr 2021 in Zahlen
Im Jahr 2021 wurde die Feuerwehr Schwertberg zu 141 Einsätzen gerufen, diese teilen sich in 35 Brandeinsätze und 106 technische Einsätze auf. In insgesamt 1.634 Mannschaftsstunden wurden diese abgearbeitet und dabei 1.956 Kilometer unfallfrei mit den Einsatzfahrzeugen zurückgelegt. Insgesamt konnten 15 Personen und 2 Tiere aus einer Notlage befreit und gerettet werden. Dabei wurde 46 Mal mittels Sirene alarmiert, bei den restlichen Einsätzen wurden die Feuerwehrmitglieder mittels „Stiller Alarmierung“ verständigt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.