Gleichenfeier für die Wohnoase
Innovatives Projekt für betreutes Wohnen
PERG. Soviel Selbstständigkeit wie möglich, soviel Unterstützung wie nötig: Dieser Grundsatz gilt für die Wohnoase, eine neue Wohnform in Perg, die ihren Mietern ein attraktives Wohnumfeld mit besonderem Service bietet. Ende des Jahres soll das Gebäude in der Dirnbergerstraße eröffnet werden.
Als "kleine Abgeltung des Bauarbeiterschweißes", wie Walter Besenbäck, Geschäftsführer der GLS und Hauseigentümer, meinte, wurde nun die Gleichenfeier, ein Fest für die Bauarbeiter, gefeiert. Dazu konnte Besenbäck neben den Bauarbeitern unter anderem Bürgermeister Anton Froschauer, Vizebürgermeister Peter Ganglberger, Thomas Märzinger, Elfriede Reindl und Leo Pochlatko vom Roten Kreuz, Architekt Rainer Habringer, Dietmar Halatschek (Habau), Franz Forstenlechner sowie künftige Mieter und Miteigentümer begrüßen.
Neben Geschäftsflächen und Eigentumswohnungen entstehen in der Wohnoase 32 vom Roten Kreuz betreute Wohnungen. Acht davon waren bereits zum Zeitpunkt der Gleichenfeier vergeben, so Bürgermeister Anton Froschauer, der sich an den Beginn erinnerte: "2009 kam ein Anruf von Wolfgang Feichtenschlager, der meinte, wir brauchen ein innovatives Projekt für den Bereich Versorgung im Alter. Dieses Projekt hat sich hier manifestiert. Am Ende des Tages werden auch die Skeptiker zustimmen, dass das ein bahnbrechendes Projekt ist."
"Ich freue mich, Worte des Dankes und der Anerkennung zu übermitteln. Hier ziehen alle an einem Strang. Und was mich besonders freut: Es gab keine Verletzten und keine Arbeitsunfälle", so Dietmar Halatschek von der ausführenden Baufirma Habau.
Nach dem Richtspruch durch Polier Karl Raab, der anschließend aus luftiger Höhe einen Krug zerschmetterte, konnte das Bauwerk besichtigt werden. Bei einem von Fritz Strondl zubereiteten Buffet klang der Abend gemütlich aus.
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