Prinz zum Wolf
"Große Beutegreifer jagen, wenn sie zur Gefahr werden"

Nationalrats-Abgeordneter Nikolaus Prinz, Bürgermeister von St. Nikola. | Foto: ÖVP-Klub/Klimpt
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Der Wolf sorgt derzeit im Mühlviertel für Aufregung – Nikolaus Prinz wies im Nationalrat auf die Ausbreitung in Oberösterreich hin.

ST. NIKOLA AN DER DONAU, OÖ. In der gestrigen Plenardebatte im Nationalrat ging der Abgeordnete Nikolaus Prinz, Bürgermeister von St. Nikola an der Donau, auch auf die Probleme durch die Ausbreitung des Wolfes in Oberösterreich ein. "Diese ist vor allem für Familien mit kleiner Landwirtschaft eine Gefahr. Und für mich stellt sich dann schon die Frage, wo bleibt der Tierschutz für unsere Nutztiere?", so der ÖVP-Politiker. Auch im Mühlviertel oder im Salzkammergut gebe es immer öfter das Problem, dass Wölfe in besiedeltes Gebiet vordringen. Sie würden tote Schafe oder verletzte Pferde hinterlassen. Die bäuerlichen Familien hätten Angst und Sorge, sich frei zu bewegen. „Wir müssen hier dringend handeln bevor es Menschenopfer gibt. Große Beutegreifer müssen gejagt werden dürfen, wenn sie zur Gefahr werden“, so Prinz.

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