Hausgeburt: Die kleine Annika gab Gas
MITTERKIRCHEN. Wenn ein Rettungsteam und das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) zu einer sich anbahnenden Geburt gerufen werden, ist bei allen immer ein besonders Kribbeln dabei: Geht es sich bis in den Kreissaal aus oder nicht?
Am Samstag, 23. Jänner, zu später Stunde setzten bei Bianca Mitterlehner aus Mitterkirchen nach dem Blasensprung die Wehen ein. Die werdende Mutter rief gleich am Roten Kreuz in Perg an und bestellte einen Transport ins Linzer Universitätsklinikum. Die Besatzung des Rettungswagens war auch gleich zur Stelle und verschaffte sich ein Überblick: Die Wehen kamen bereits alle drei Minuten – das würde sehr knapp werden!
Das NEF wurde nachgefordert … Als der Notarzt und sein Sanitäter dann eintrafen, lag die Wehenfrequenz bei gut einer Minute. Dr. Karam entschied nach der Erstuntersuchung auf eine Hausgeburt und knapp 10 – recht problemlose – Minuten später durfte der Vater, Gregor Hinterdorfer, seine Tochter knapp vor Mitternacht abnabeln.
Nach der Versorgung von Mutter und Kind wurden beide warm eingepackt und schlussendlich doch in die Kepler-Klinik gefahren, froh und allseits entspannt.
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