Kochen für Rechberger
Hilfe in Corona-Krise: Dankeschön aus Afghanistan

- Jetzt konnten sich Hayatt und Fazileh beim Ehepaar Witte bedanken.
- Foto: Susanna Witte
- hochgeladen von Ulrike Plank
RECHBERG. Im Jahr 2015 hatte sich das Ehepaar Witte aus Rechberg um einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling aus Afghanistan im Rahmen einer Patenschaft angenommen und ihn moralisch und ideell unterstützt. Jetzt, fünf Jahre später und angesichts der Corona-Krise, leistete der junge Mann umgekehrt Hilfe und versorgte gemeinsam mit seiner Frau die Familie mit einem wunderbaren afghanischen Reisgericht.
In strenger Selbstisolation
Frank Witte lebt seit mehr als 14 Tagen ins strenger Selbstisolation, da er aufgrund einer chronischen Erkrankung zur Risikogruppe zählt. Hayatt Moseini hat einen positiven Asylbescheid, steht jetzt kurz vor seiner Lehrabschlussprüfung (Lehre Glas Baumann, Baumgartenberg). Er hat eine Frau gefunden, sie haben eine bald einjährige Tochter.
Langjährige Freundschaft
Aus dem Kontakt hat sich eine langjährige Freundschaft entwickelt. Einziger Wermutstropfen: Die Familien können sich derzeit nur mit einem Respektabstand sehen. Aber auch die Zeiten der strengen Isolation werden ein Ende haben.
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