Katsdorfer mit 150 PS E-Flitzer: 90 Liter Benzin auf 12.000 Kilometer

Johann Steinbauer aus Katsdorf mit seinem Opel Ampera
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KATSDORF (mikö). „Aus Überzeugung“, sagt Johann Steinbauer. Seit vielen Jahren ist der pensionierte Maschinenschlosser begeisterter Energiesparer und Umweltschützer. In den 80er Jahren baute er sich ein Haus.

Umdenken durch Ölkrise
Zu dieser Zeit kam es zur ersten Ölkrise. Auch aus diesem Grund installierte er Vollwärmeschutz, schaffte sich einen Kachelofen an. Und errichtete schon 1982 seine erste Solaranlage für Warmwasser. 2005, als Photovoltaik für viele noch ein Fremdwort war, errichtete er auf seinem Hausdach eine Anlage, die seitdem sukzessive erweitert wurde. Heute bringt sie eine Leistung von 20 Kwp. „70 bis 80 Prozent meines benötigten Stroms erzeuge ich selber. Insgesamt erzeuge ich über das Jahr verteilt drei Mal so viel Strom wie ich brauche“, sagt Steinbauer. Seit Mai 2013 ist das E-Auto Opel Ampera der große Stolz des Katsdorfers. Aufgeladen wird über Photovoltaik, alternativ kann auch auf Benzin-Modus umgeschaltet werden. „Auf 12.000 Kilometer habe ich knapp 90 Liter Benzin gebraucht“, sagt Steinbauer.

"Das Auto ist aufs Energiesparen aufgebaut"
150 Pferde bringt das E-Auto auf die Straße. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt er in weniger als 10 Sekunden. „Wobei er aufs Energiesparen aufgebaut ist. Er ist aber dennoch ein Flitzer“, grinst Steinbauer. LED-Beleuchtung, elektrischer Rasenmäher und E-Fahrrad sind sowieso selbstverständlich für den leidenschaftlichen Umweltschützer: „Weil Strom für mich edle Energie ist.“

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