Kein öffentliches Geld
Kunsthalle Grein eine Erfolgsgeschichte
GREIN. Als eine einzigartige Erfolgsgeschichte beschreibt Walter Edtbauer, Organisator der Kunsthalle Grein, dieses nun zu Ende gegangene Kulturprojekt am Greiner Hauptplatz. Rund 3.000 Besucher aus Nah und Fern nutzten dieses niederschwellige Angebot. „Wir haben schon zahlreiche Anfragen von Künstlern, die ebenfalls am Greiner Hauptplatz ausstellen wollen. Obwohl die Ausstellung täglich geöffnet war, frei zugängig, gab es überhaupt keine Beschädigungen. Am Faschingsdienstag gab es sogar eine Party in der Kunsthalle. Die vielen positiven Rückmeldungen bestätigen diese Kulturinitiative“, zieht Walter Edtbauer eine überaus positive Bilanz.
Die Reaktionen
Im aufgelegten Buch gab es über 100 sehr positive Einträge. 21 Einträge setzen sich kritisch mit diesem Kunst-Projekt auseinander. Besonders in den sozialen Medien ließen Greiner ihren Unmut über den Container am Hauptplatz freien Lauf. Man hätte lieber einen Eislaufplatz in Grein gesehen und einen größeren Christbaum, als die hässliche Schachtel. Es wurden auch die „Kust-Frietzen“ gefragt, wer die Beleuchtung im Container bezahlt. Überdies hätte die Gemeinde das Geld sinnvoller ausgeben können.
Kein öffentliches Geld
Wie Walter Edtbauer gegenüber der BezirksRundSchau betonte, gab es keinen Euro von der Gemeinde. Insgesamt wurden nur 180 Kilowatt Strom verbraucht, rund 60 Euro. Die gesamten anfallenden Kosten wurden von Sponsoren getragen. Den Stromanschluss stellte Helmut Schörgi zur Verfügung. Für die weiße Planen-Verkleidung des Containers sorgte der Unternehmer Hubert Schlager.
Die Aussteller waren Roland Wegerer, Installation, Günter Iby, Fotografie, Katharina Karner, Fotografie, Franziska Liehl, Fotografie, David Kapl, Installation, Sarah Rinderer, Installation, Lebenshilfe Grein, Malerei. Ob es eine Wiederholung der Kunsthalle am Greiner Hauptplatz im kommenden Winter gibt ist noch nicht entschieden. Vieles spricht dafür.
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