Nach dem Hochwasser: 500 Tonnen Sperrmüll gesammelt
Die nach dem Hochwasser gesammelten Abfälle entsprechen einem Viertel des Sperrabfalls, der im gesamten Bezirk jährlich gesammelt wird.
BEZIRK. Nach dem Hochwasser stand das große Aufräumen am Plan. Bis dato wurden über 500 Tonnen sperrige Altstoffe gesammelt. In den Altstoffsammelzentren (ASZ) wurden 4000 Liter Problemstoffe gemischt, 4400 Liter Problemstoffe sortiert, 87 Kühlgeräte, 55 Bildschirme, 13 Kubikmeter Elektro-Kleingeräte, 8 Kubikmeter Dispersionsfarben und 42 Stück Reifen getrennt gesammelt. "Es wurden individuelle Lösungen für die Abfallentsorgung ausgearbeitet. Primäres Ziel war eine rasche, unkomplizierte und effiziente Entsorgungslösung unter Berücksichtigung der Abfalltrennung. Das entwickelte Hochwasserabfallentsorgungskonzept half enorm", informiert Michael Reiter vom Bezirksabfallverband. Höchster Wert wurde auf die getrennte Sammlung von Problemstoffen, Elektroaltgeräten, Kühlschränken, Bildschirmgeräten und Tierkadaver gelegt. In den Gemeinden standen Mulden und knapp 70 Container. "Die nach dem Hochwasser gesammelten Abfälle entsprechen einem Viertel des Sperrabfalls, der im gesamten Bezirk jährlich gesammelt wird", weiß Reiter. Die ASZ-Öffnungszeiten wurden kurzfristig erweitert.
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