Neue Donaubrücke: Pläne werden öffentlich präsentiert

In Rems, St. Valentin, fand am 5. Juni eine Projektausstellung statt.
  • In Rems, St. Valentin, fand am 5. Juni eine Projektausstellung statt.
  • hochgeladen von Michael Köck

Informationsveranstaltung am 2. Juli von 17 bis 19 Uhr im Donausaal

MAUTHAUSEN. Das Land Oberösterreich präsentiert am Dienstag, 2. Juli, im Donausaal von 17 bis 19 Uhr die Pläne für die neue Donaubrücke. Alle Interessierten sind eingeladen, sich ein Bild vom Projekt zu machen. Der neue Donau-Übergang soll ab dem Jahr 2024 einige hundert Meter östlich des jetzigen Standorts gebaut werden. Die genaue Trassenentscheidung wurde noch nicht bekanntgegeben.

Bürgerinitiative gegen Pläne

Bereits Anfang Juni lud das Land Niederösterreich in St. Valentin zur Projektausstellung mit acht möglichen Anbindungs-Varianten an die B1 – siehe Bericht. In St. Valentin und St. Pantaleon-Erla hat man mit der von den Landtagen verabschiedeten östlichen Variante wenig Freude, wie zuletzt immer deutlicher wurde. Die gegründete "Bürgerinitiative Verkehr 4.0" fordert, das Projekt zu überdenken. Aufgrund der ohnehin schon hohen Verkehrsbelastung der Anrainer auf niederösterreichischer Seite. Die Befürchtung: Eine zweite Brücke sei keine Lösung des Problems, sondern vielmehr eine "Mogelpackung für eine große Transitlösung".
"Die bestehende Brücke soll ausgebaut und der Anschluss in Mauthausen entsprechend den Verkehrsaufkommen adaptiert werden“, sagt Ludwig Riedl von der Initiative. "Wir müssen die Situation neu bewerten. Eine mögliche, neue Brücke muss aber unbedingt in die bestehende Umfahrung Pyburg eingebunden werden."

Zum Weiterlesen

Bericht: Präsentation der Pläne in St. Valentin
Bericht: Kritik der "Bürgerinitiative Verkehr 4.0"
Bericht: Bald 13.000 Autos mehr durch Rems

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