An der Donau
Perger Feuerwehren probten für Ernstfall Bootsunglück
Am Donnerstag (5. Mai) um 18 Uhr wurden die Feuerwehren des Abschnitts Perg sowie die Einsatzführungsunterstützung (EFU) Perg und Saxen wegen einer Havarie im Bereich der Donaubrücke angefordert. Zum Glück handelte es sich nur um eine Übung.
AU AN DER DONAU. Das havarierte Boot mit fünf Personen an Bord wurde manövrierunfähig. Drei Personen sprangen in Panik in die 12 Grad Celsius kalte Donau und wurden abgetrieben. Die Einsatzleitung Perg teilte die 56 Kameradinnen und Kameraden der anwesenden Feuerwehren des Abschnitts Perg sowie sieben Personen des angeforderten Roten Kreuzes zu Wasser und Land ein. Mittels Drohne der EFU Saxen gelang es, die über Bord gegangenen Personen zu orten und in die A-Boote zu hieven. Eine Person, die in einem Wald Zuflucht suchte, konnte dank der Drohne rasch aufgespürt und von den Suchmannschaften gerettet und dem Roten Kreuz übergeben werden.
Zusammenspiel aller Einsatzkräfte wichtig
Diese perfekt geplante „Funkübung Donau“ des Abschnitts Perg zeigte, wie wichtig das Zusammenspiel aller Einsatzkräfte, der Wasserwehr (KHD), des Lotsen- Nachrichtendienstes, der Rettungskräfte des RK sowie der Einsatzführungsunterstützung mit Drohne im Ernstfall ist. Organisiert haben die Übung Stefan Waser, Oberamtswalter für Lotsen- und Nachrichtendienst, und sein Team. Die Nachbesprechung der Übung fand bei der FF Au statt.
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