Ambulanz bei Österreich-Deutschland
Rotkreuz-Powerfrauen sorgten für Sicherheit bei EM-Quali
Am 5. April stieg in der Linzer Raiffeisen-Arena das Schlagermatch der Damenfußball EM-Qualifikation zwischen Österreich und Deutschland. Rund 7.500 begeisterte Fans, ein großer Teil davon Frauen, fieberten beim packenden Match mit, das letztendlich leider knapp mit 2:3 verloren ging. Dass die heimischen Damen aber dennoch mit den besten Teams in Europa mithalten können - darin waren sich alle einig.
Apropos Powerfrauen: Die fanden sich diesmal nicht nur am Rasen, sondern - eine echte Premiere - auch als komplette Sicherheits-"Frauschaft" auf den Rängen. Traditionell verstärken Rotkreuzler aus dem Bezirk Perg, insbesondere von der Ortsstelle St. Georgen/Gusen, die Ambulanzteams der Linzer RK-Kollegen bei Matches der Bundesligaclubs LASK und bei Gastspielen der Nationalmannschaft.
Üblicherweise stark männlich dominiert, prägte diesmal neben Fachkompetenz und Einsatzkraft fröhlicher weiblicher Charme die Sanitäterriege. Ein ausschließlich aus jungen Frauen bestehendes St. Georgener Team - Julia Neuhauser, Helene Thuller, Tina Traxler, Lena Doblhammer, Marlene Kröpfl und Sophia Haunschmidt - wachte nämlich über das Wohlergehen von Spielerinnen und Publikum. Die sechs Sanitäterinnen sind trotz ihrer Jugend bereits fixe Größen im Dienstbetrieb und mit allen Arten von Notfällen bestens vertraut. Diese blieben den sympathischen Mädels an diesem Abend erspart. So konnten sie gemeinsam mit unserer Nationalmannschaft jubeln und leiden. Und einen Beschluss fassen: Bald gibt´s wieder St. Georgener RK-Frauenpower im Linzer Stadion!
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