Schwertberg: Budget für 2015 ausgeglichen - Investitionen stehen an
Investitionen von 664.000 Euro aus dem ordentlichen Haushalt: Schwerpunkte sind Straßenbau, Umstellung eines Teils der Straßenbeleuchtung auf LED, Bautätigkeiten bei Kanal und Wasser sowie Nachmittagsbetreuung
SCHWERTBERG. Am Donnerstag, 18. Dezember, wurde im Schwertberger Gemeinderat das Budget für 2015 beschlossen. Zwölf Millionen Euro beträgt das Volumen der Einnahmen und Ausgaben im ordentlichen Haushalt.
Darin enthalten sind Investitionen von 664.000 Euro. Schwerpunkte dabei sind der Straßenbau mit 200.000 Euro, die Umstellung eines Teiles der Straßenbeleuchtung auf energiesparende LED-Technologie (130.000 Euro) und Bautätigkeiten bei Kanal und Wasser mit einer Summe von 175.000 Euro. Für die Nachmittagsbetreuung der Neuen Mittelschule werden nächstes Jahr 60.000 Euro bereitgestellt.
In außerordentlichen Haushalt sind 1,65 Millionen Euro budgetiert. Eine Million Euro sind hier für den Neubau eines Hochbehälters nötig, um die Wasserversorgung zu sichern. Die Sanierung des Physiksaales der Neuen Mittelschule soll ebenfalls 2015 umgesetzt werden. Die Kosten dafür betragen rund 115.000 Euro. Die Fertigstellung von Kanalarbeiten am Poneggenfeld und die digitale Erfassung der Wasser- und Kanalstränge sind ebenfalls Teil des außerordentlichen Haushaltes.
"Bei allen diesen Projekten werden alle Fördermöglichkeiten ausgeschöpft, die Zahlungen von Bund und Land sind zeitnah zugesichert", sagt Vizebürgermeister Manfred Astleitner (SP).
Thomas Kastner, Bankangestellter und Finanzausschussobmann der SPÖ Schwertberg ist mit der finanziellen Entwicklung sehr zufrieden „Wir haben immer mit Umsicht geplant und hohe Budgetdisziplin bewiesen. So wurden beträchtliche Überschüsse erwirtschaftet, die jetzt für notwendige Investitionen in die Wasserversorgung verwendet werden können“.
„Ich freue mich, dass Schwertberg aus eigener Kraft investieren kann und 2015 nachhaltige Projekte wie die Umstellung auf LED-Technik bei der Straßenbeleuchtung umsetzen kann, ohne auf Fremdfinanzierungen zurückgreifen zu müssen“, zeigt sich Astleitner zufrieden. „Die Kosten werden sich in den nächsten Jahren durch die Einsparung bei Strom und Instandhaltung amortisieren“, erklärt Finanzausschussmitglied Astleitner.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.