Gewalt gegen Frauen
StoP in Perg: Eine Bank als Zeichen gegen Gewalt
Eine Bank mit zweifacher Wirkung steht bereits seit einigen Monaten am Perger Hauptplatz – Bericht hier. Nun haben die "Grünen" Perg vor dem Ärztezentrum im Fuchsenweg eine zweite "StoP"-Bank aufgestellt.
PERG. Zum einen wollen die Grünen Perg den Patienten das Warten auf das Perg-Shuttle oder ein Taxi erleichtern, indem sie ihnen eine Sitzgelegenheit zur Verfügung stellen, zum anderen setzen sie damit ein deutliches Zeichen gegen Gewalt.
Die Initiatorinnen Hilde Kitzler und Helga Davy: „Gewalt im Allgemeinen und gegen Frauen ganz besonders ist für uns ein absolutes No-Go. Gewalt hat viele Gesichter und betrifft Menschen jeden Alters und aller gesellschaftlichen Schichten. Dies bewusst zu machen, ist uns ein großes Anliegen, und so unterstützen wir jedes Projekt, das hilft, Gewalt wahrzunehmen, Opfer zu schützen und Taten zu verhindern."
Das von der Frauenberatungsstelle Perg betreute Projekt „StoP“ habe die Grünen "von Anfang an überzeugt". "Unsere Bank soll ein kleiner Beitrag dazu sein. Jeder hat auf seine Weise mitgeholfen: Die Grünen Bezirk Perg finanzierten die Bank, Mitglieder der Grünen Generation plus und der Grünen Stadt Perg übernahmen die Arbeit." Die Grünen bedankten sich bei Birgitt Halatschek, Immobilienfirma EHI, für die Erlaubnis, die Bank beim Ärztezentrum aufstellen zu dürfen.
Auch in Pabneukirchen wurden gerade drei StoP-Bankerl aufgestellt:
Mehr zum Thema StoP in Perg:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.