Warnwesten für Schulanfänger in Allerheiligen

Bezirksinspektorin Sabrina Maurhart, Lehrerin Ulrike Primetzhofer, Direktor Hansjörg Wild, OÖ Zivilschutz-Präsident Michael Hammer und Bürgermeister Berthold Baumgartner mit den Schulanfängern (v. l. n. r.). | Foto: Dazinger/OÖ Zivilschutz
  • Bezirksinspektorin Sabrina Maurhart, Lehrerin Ulrike Primetzhofer, Direktor Hansjörg Wild, OÖ Zivilschutz-Präsident Michael Hammer und Bürgermeister Berthold Baumgartner mit den Schulanfängern (v. l. n. r.).
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ALLERHEILIGEN. Ihre Warnweste für mehr Sichtbarkeit im Straßenverkehr erhielten die Schulanfänger von Allerheiligen von ganz besonderen Besuchern: Bürgermeister Berthold Baumgartner übergab die Schutzwesten mit OÖ Zivilschutz-Präsident Michael Hammer, Polizei-Bezirksinspektorin Sabrina Maurhart und Zivilschutz-Maskottchen „Safety“. Gemeinsam erinnerten sie die Kinder daran, wie wichtig es ist, diese Warnweste zu tragen. Für die Lehrerin der ersten Klasse von Allerheiligen gab es Reflektorbänder und als Klassenrucksack einen Zivilschutz-Safety-Beutel – dieser entspricht dem Design einer Warnweste und ist somit ebenfalls reflektierend – damit auch sie im Straßenverkehr besser gesehen werden und den Kindern als Vorbild dienen.

Warnweste auch in der Freizeit

Insgesamt werden heuer 18.000 Warnwesten an Oberösterreichs Schulanfänger in den Volksschulen verteilt, davon 900 im Bezirk Perg. Die Kinderwarnwestenaktion wird vom OÖ Zivilschutz in Zusammenarbeit mit dem Familienreferat und der Verkehrsabteilung des Landes OÖ sowie mit finanzieller Unterstützung der AUVA, der Wiener Städtischen Versicherung und der Hypo durchgeführt. „Wir freuen uns, dass wir zu Schulbeginn heuer wieder Warnwesten zur Verfügung stellen können. Die Kinder sollen die Warnweste aber nicht nur auf dem Schulweg, sondern auch in ihrer Freizeit tragen. Wichtig ist es, nicht nur die Schüler und Lehrer, sondern auch die Eltern für die Schutzweste zu sensibilisieren und somit die Sicherheit des eigenen Kindes zu stärken, denn jeder Schulwegunfall ist genau einer zu viel.“, erklärt OÖ Zivilschutz-Präsident Michael Hammer.

Kinder als Vorbilder für Eltern

Viele Unfälle könnten vermieden werden, wenn die Kinder für die Autofahrer besser sichtbar wären. Die Sichtbarkeit erhöht sich mit einer Warnweste von 30 auf 150 Meter. Empfehlenswert sind grundsätzlich helle Kleidung und dazu rückstrahlende Teile auf Kleidung, Schuhen und Schultaschen für die Kinder, die durch das Tragen der Warnweste auch zum Vorbild für die Eltern werden. Viele Erwachsene tragen daraufhin folgend ebenso reflektierende Bekleidung, Leuchtstreifen oder auch eine Warnweste, wenn sie bei Dämmerung oder schlechter Sicht zu Fuß unterwegs sind. „Wir sind überzeugt, mit der Warnwestenaktion einen ganz wesentlichen Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu leisten“, so Zivilschutz-Präsident Hammer weiter.

Nachhaltigkeitsüberprüfung

Der OÖ Zivilschutz führt, im Sinne der Nachhaltigkeit, in den Wintermonaten auch wieder die Überprüfung der Warnwesten-Tragehäufigkeit durch. Dabei werden Zivilschutzbeauftragte stichprobenartig die Volksschulen besuchen und diejenigen Kinder belohnen, die eine Warnweste anhaben. Bei der Nachhaltigkeitsüberprüfung des vergangenen Schuljahres wurden 220 Klassen besucht. Das Ergebnis war etwas besser als im Vorjahr: Hatten bei der vergangenen Überprüfung 47% der Kinder eine Warnweste an, waren es heuer 50%. „Dennoch ist diese Zahl viel zu niedrig. Dieses Ergebnis ist somit auch ein klarer Auftrag, am Schwerpunkt „Sicherheit im Straßenverkehr“ weiterzuarbeiten“, so Hammer.
Reflektierende Armbänder sind, solange der Vorrat reicht, im Zivilschutz-Büro erhältlich.
Nähere Infos gibt es unter zivilschutz-ooe.at

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