1500 Menschen bei SPÖ-Maikundgebung in Mauthausen
MAUTHAUSEN. Beim Maiaufmarsch der Roten aus dem Bezirk in Mauthausen bewies die SPÖ Mauthausen mit Ortsparteivorsitzenden Walter Hofstätter und Bezirksvorsitzender Bürgermeister Thomas Punkenhofer ihre Routine bei der Organisation von gelungenen Veranstaltungen. Nachdem sich der Zug aller Ortsparteien, der wie jedes Jahr von den Jugendorganisationen (SJ, Kinderfreunde, Junge Generation) angeführt wurde, am Heindlkai einfand, lauschten rund 1500 Teilnehmer der Maikundgebung.
Bezirksvorsitzender Thomas Punkenhofer schwor die Versammelten auf die Aufgaben zur bevorstehenden Nationalratswahl ein: „Ich habe selbst eine Tochter und für ihre Zukunft kämpfe ich. Unser Ziel ist es, unseren Kindern bessere Möglichkeiten zu bieten, das Gesundheitssystem und Bildungssystem zu stärken, damit darauffolgenden Generationen die gleichen Chancen haben wie wir.“ Marianne Gusenbauer-Jäger, die einen Kampfauftrag von Josef Ackerl hinsichtlich der kommenden Monate bekam, sprach sich für die Autonomie der Gemeinden aus: „Durch die vielen Pflichtabgaben bleibt oft kaum finanzieller Spielraum, wir brauchen mehr Fairness in der Politik“ Nationalrat Kurt Gaßner blickte bei seiner letzten Bezirkskundgebung als Nationalrat für den Bezirk optimistisch in die Zukunft: „Die SPÖ ist mit ihrem neuen Führungsteam Punkenhofer und Gusenbauer-Jäger gut aufgestellt für die kommende Wahlauseinandersetzung und gemeinsam werden sie alles daran setzten, stärkste politische Kraft im Bezirk zu werden.“ „Das Wertemanifest soll eine Rückbesinnung zu den sozialdemokratischen Werte sein, wir setzten uns für Chancengleichheit ein“, so Landesparteivorsitzender Josef Ackerl: „Wir möchten eine Gesellschaft, in der Jede und Jeder mitreden kann und weiß, dass sie oder er genauso zählt, wie Jede und Jeder andere auch. Wir brauchen wieder mehr Werthaltigkeit, denn ein besseres Leben in unserer Gesellschaft ist möglich“
Für die musikalische Untermalung während des Aufmarsches sorgten die Musikkapellen der umliegenden Gemeinden, Schwertberg und Ried in der Riedmark sowie die Mauthausner selbst. Als Abschluss war Gänsehaut garantiert, denn der morgen.rot Chor sang traditionell das „Lied der Arbeit“, bei dem alle Anwesenden sich erhoben und miteinstimmten.
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