Prinz
Mehrheit der Perger profitiert von Abschaffung der Kalten Progression
- Der Nationalrats-Abgeordnete Nikolaus Prinz, Bürgermeister von St. Nikola an der Donau.
- Foto: ÖVP-Klub/Nidetzky
- hochgeladen von Michael Köck
„Die ‚heimliche Steuererhöhung‘ wird endlich abgeschafft“, sieht der Perger Abgeordnete Nikolaus Prinz einen weiteren Entlastungsschub für die Bevölkerung gesetzt.
WIEN, ST. NIKOLA AN DER DONAU. Von der Abschaffung der Kalten Progression würden alle, die lohn- und einkommenssteuerpflichtig sind, wie Arbeitnehmer, Unternehmer und Pensionisten, profitieren. „In unserem Bezirk sind das sehr viele der über 50.000 Menschen im erwerbsfähigen Alter bzw. Pensionisten, die ab dem kommenden Jahr mehr Netto vom Brutto am Konto haben werden“, so Prinz. Insgesamt würden die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler allein durch diese Maßnahme bis zum Jahr 2026 mit 20 Milliarden Euro entlastet.
"Schnell und unbürokratisch Maßnahmen setzen"
Für Prinz steht 2022 im Zeichen der Entlastungen für die Menschen. „Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, Teuerungen bei Energie, Wohn- und Lebenskosten setzen die Menschen immer mehr unter Druck. Umso wichtiger ist es, schnell und unbürokratisch Maßnahmen zu setzen, um diese finanziellen Belastungen abzufedern“, sagt der Abgeordnete, der die Gesetzesbeschlüsse wie die ökosoziale Steuerreform, Klimabonus, Energiebonus oder zusätzliche Familienbeihilfe anspricht.
Valorisierung auch bei Sozialleistungen
Mit der Abschaffung der Kalten Progression werde ein zusätzliches Gesetzespaket beschlossen, das unter dem Titel "Teuerungs-Entlastungspaket III" eine jährliche Valorisierung zahlreicher Familien- und Sozialleistungen ab 2023 vorsehe. „Alles in allem sorgen wir dafür, dass den Menschen, die mit harter Arbeit und ihrer Steuerleistung den Staat aufrecht erhalten, in Zukunft mehr Geld zum Leben bleibt“, so Prinz.
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