Ivanova und Markovic sind die Sieger beim Upper Austria Grand Prix 2022.
Die Tennis-Schlachten beim 2. Upper Austria Grand Prix des U18-Bewerbes in Mauthausen sind geschlagen. Bei den Girls gewann die Turnierfavoritin aus Bulgarien, Iva Ivanova, in zwei Sätzen mit 6/3 und 6/4. Die erst 15jährige musste gleich zu Beginn ein Break hinnehmen, dominierte aber anschließend über die Gesamtdauer das Spielgeschehen. Ihre Gegnerin Viola Turini, auch erst 16 Jahre jung, zeigte echtes Power-Tennis.
Die Italienerin, die immerhin ohne Satzverlust in das Einzel-Finale einzog, gewann am Vortag zudem das Damen-Doppelturnier mit ihrer Landsmännin Anastasia Bertacchi. Sie besiegten das Duo Liepert/Rothensteiner aus Österreich mit 6/2 und 7/6.
Däne scheiterte an eigener Courage
Im Bewerb der U-18 Boys machte auch der Favorit aus Serbien das Rennen. Obwohl er zu Beginn des Turniers gegen den Österreicher Milosavljevic und anschließend gegen den starken Polen Lechno-Wasiutynski gar über 3 Sätze gehen musste. Und auch das Finale gegen den Dänen Kane Bonsach Ganley war heiß umkämpft. Nach Verlust des ersten Satzes, wehrte Markovic bei 2:5 und 0:40 schließlich vier Matchbälle ab. Jetzt lief das Spiel des Serben. Schließlich schrie er nach über drei Stunden seinen Erfolg nur so aus sich heraus.
Auch im Herren-Doppel gibt es keinen Sieg mit Österreich-Beteiligung
Die letzte Entscheidung brachte das Herren-Doppel Finale. Und da war wieder ein Österreicher mit dabei. Der Wiener Janis Graski mit Partner Aljas Kirbis (SLK). Doch nichts sollte es werden mit einem heimischen Sieg. Der Ukrainer Aginskiy mit dem starken Rumänen Onofrei waren einfach eine Nummer zu groß. Sie gewannen schließlich mit 6/4 und 6/2.
DANUBIS-Arena gibt Empfehlung für mehr ab
Es war eine tolle Turnierwoche, die Organisator Werner Hipfl mit seinem Team auf dem Mauthausener Sand ablieferte. Tolle Spiele wurden in der DANUBIS-Arena gezeigt. Spieler, Trainer, Eltern, Fans. Sie alle waren begeistert von dem Flair der DANUBIS-Arena.
Es war eben eine perfekte Tennis-Woche, nur eines will Turnierdirektor Werner Hipfl künftig anders machen: "Kein Österreicher in einem Finale. Das muss besser werden!"
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