Schwertberger Aistblock bejubelt Liga-Traumstart gegen SC Marchtrenk.

Ausgerechnet am Freitag, den 13. waren die Aisttaler im heimischen Steinbach Stadion gegen den SC Marchtrenk zum Meisterschaftsauftakt der Landesliga Ost gefordert. Denn die Gäste unter TR Adam Kensy zeigten so wie der Gastgeber im transdanubia-Landescup groß auf. Steht wie Schwertberg in Runde 3. So galt für beide, den Schwung auch in die Meisterschaft mit zu nehmen. 
Doch der SC Marchtrenk ist es, der anfangs den Ball auf dem Schwertberger Rasen laufen lässt. Zuerst hämmert Ivan Gvozden das Leder knapp über das Tor, wenig später haut Rene Kober das Spielgerät aus kurzer Distanz über den Aist-Kasten. Wieder Marchtrenk mit dem langen Ball auf Tihomir Zivkovic, doch er verpasst knapp. In der 12. Minute wird es brenzlig. Peter Hinterreiter rutscht gerade noch in Christoph Roitner, der durch gewesen wäre.  
Es dauert bis zur 21. Minute bis die Steinbach-Elf durch Michael Hoislbauer so richtig gefährlich wird. Nur Minuten später senkt sich ein hoher Ball von Kapitän Phillip Gschwandtner knapp neben  dem langen Eck. Doch in der 29. Minute die nicht unverdiente Führung für die Grünhemden aus Schwertberg. Julian Riedl mit unwiderstehlichen Antritt über links, sein Zuspiel verwertet Michael Hoislbauer per wuchtigen Schuss zum 1:0 für ASKÖ Steinbach Schwertberg. Der Aistblock bringt den Pool zum Überlaufen.

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Nach dem Seitenwechsel geht die Schwertberger Poolparty weiter. In der 56. Minute öffnet Enes Cavusoglu mit einem perfekten Pass die Marchtrenker Abwehr. Julian Riedl schießt direkt ins lange Eck. Marchtrenk-Goalie Kiyan Golkar hat bei diesem Klasse-Tor (56./) keine Abwehrchance. 2:0 für die Heim-Elf aus Schwertberg.
Jetzt überschlagen sich die Ereignisse. Nach Gelb-Rot für Emmanuel Ikoko (SC/Unsportlichkeit) und Rot für Peter Hinterreiter (Swb/Beleidigung) gibt es noch einen Torjubel für den Gastgeber. Patrick Werner bedient in der 83. Minute Mario Milic. Gegen den wuchtigen Kopfball vom kurz zuvor eingewechselten Stürmer ist kein Marchtrenker Kraut gewachsen. Der Aistblock brennt.

3:0 für den ASKÖ Steinbach Schwertberg steht es mit dem Schlusspfiff auf der Anzeigetafel des Steinbach-Stadions. Ein beeindruckender Sieg über einen starken Gegner, der eines ganz sicher  vermuten lässt. Es ist auch ein Ergebnis mit Kampfansage an die kommende Konkurrenz.