Bezirksliga Ost: "Sind das Comeback von Szegletes und die heilenden Hände von Kowalczyk die Geheimwaffen des ASKÖ Mauthausen?"
Große Erleichterung beim Bezirksligisten ASKÖ Mauthausen. Mit dem ersten Heimerfolg der Hinrunde 2014/15 gegen den roten Laternenträger SC St. Valentin konnte man sich etwas Höhenluft in der Bezirksliga Ost verschaffen. Und einer drückte dem Spiel gehörig seinen Stempel auf. Ungarn-Rakete Szabolcs Szegletes, der dem ASKÖ Mauthausen mit seinem Comeback eine Dopingspritze verpasst hat. Wie wichtig er für die Rot-Weißen ist, beweist er von Spiel zu Spiel mit enormen Kampfgeist und toller Spielübersicht. Er beherrscht die Pässe in die Tiefe und kann sie auch in den entscheidenden Situationen spielen. Dass die Donaumärkter nach einem 1:2-Rückstand zurückgekommen sind und das Match noch eindrucksvoll mit 5:2 gewonnen haben, trägt eindeutig die Handschrift des topmotivierten Ungarn. Aber auch einer, der weniger mit dem Ball, sondern mehr mit seinen Anatomiekenntnissen dem Team mit Rat und Tat zur Seite steht, sieht sich in seiner ASKÖ-Mitarbeit bestätigt. Team-Masseur Andreas Kowalczyk. Seine pädagogischen Fähigkeiten sind während der Massagen mitunter ein wichtiger Faktor zur raschen Heilung und Wiedergenesung der rot-weißen Akteure. Je besser ein Masseur seine Spieler kennt, desto schneller kann er auch bei Verletzungen helfen. Wie das geht, zeigte er im Spiel gegen den SC. Als Szegletes nach einem Kopfballduell zu Boden ging und sich seine Auswechslung abzeichnete, setzte der polnische Masseur die richtigen Handgriffe. Der ungarische Torjäger fand nicht nur ins Spiel zurück, sondern es gelang ihm auch der 5. Treffer für die Donaumärkter in der Nachspielzeit. Der Erfolg eines Teams hängt nicht immer von besonderen Leistungen innerhalb des Spielfeldes ab, sondern auch manchmal von welchen an der Outlinie.
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