Der neue Volleyball-Riese im Bezirk Perg

- Bürgermeister Anton Froschauer (links), Johannes Dirnberger (4. v. li.), Hauptsponsor Karl-Heinz Prinz (6. v. li.) und die Bürgermeister Rupert Wahlmüller und Marianne Gusenbauer (re.).
- hochgeladen von Michael Köck
Vier Gemeinden, Union und ASKÖ wollen mit Spielgemeinschaft Nummer eins in OÖ werden
PERG, SCHWERTBERG, NAARN, RIED. „Not macht erfinderisch“, so eröffnete vergangenen Freitag ASKÖ-Obmann Karl Ebenhofer die Präsentation der neuen Spielgemeinschaft Prinz Brunnenbau Volleys. Die Volleyballer Union Schwertberg/Perg/Ried treten in eine Spielgemeinschaft mit ASKÖ Perg und Naarn. Ein neuer Volleyball-Riese in der Region soll das Fürchten lehren: „In drei bis fünf Jahren wollen wir in der ersten Bundesliga spielen. Wir wollen die Nummer eins in OÖ werden“, gibt Union Schwertberg Vereinschef Johannes Dirnberger die Marschroute vor. Man wolle aber nicht mit der Brechstange in Liga eins. Wichtig wäre es, schon ab der Volksschule breit aufgestellt zu sein. Und neben dem Leistungs- auch in den Breitensport zu gehen. „Jeder der spielen will, soll auch spielen können“, heißt es. Das Konzept soll langfristig greifen: „Wir wollen auch in der Bundesliga ein Team ohne bezahlte Spieler, mit Leuten aus der Region. Daher bündeln wir die Kräfte“, sagt Dirnberger. Und Ebenhofer ergänzt: „Wir hatten bei der ASKÖ zu wenig Nachwuchs, wollten uns nicht mehr von Jahr zu Jahr in der Bundesliga dahinwurschteln, sondern etwas Langfristiges.“ „Mit Top-Trainern und professionellem Umfeld“, wirft Dirnberger ein. Verbands-Vizepräsidentin Anna Dall: „Das Machland ist und bleibt Volleyball-Hochburg.“
Zur SACHE
Konzept: „Von der Volksschule bis zur Bundesliga“
* Für U11, U12 und U13 gibt es eigene Teams in den Orten
*Gemeinsam: U15, U17, U19, Landesliga, Bundesliga
* Derzeit sind 350 Sportler in der Spielgemeinschaft aktiv
* Saisonstart: 28. September
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