Linz-Steg holte Titel
Pergs Volleyballerinnen beenden Saison mit Vizemeistertitel

Die Spielgemeinschaft Prinz Brunnenbau Volleys feiert mit dem Vizemeistertitel den größten Erfolg in der noch jungen Vereinsgeschichte. | Foto: Markus Mörwald
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  • Die Spielgemeinschaft Prinz Brunnenbau Volleys feiert mit dem Vizemeistertitel den größten Erfolg in der noch jungen Vereinsgeschichte.
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Prinz Brunnenbau Girls verloren auch drittes Finalmatch- Askö Linz-Steg erstmals Meister.

PERG, LINZ, AMSTETTEN. Nichts wurde es mit der Sensation im Finale der Austrian Volley League Women. Nach drei Spielen heißt der Meister ASKÖ Linz-Steg. Die Stahlstädterinnen gewinnen auch das dritte Match in Amstetten gegen die Spielgemeinschaft Prinz Brunnenbau Volleys aus Perg und krönen sich damit zum neuen Meister. Die Machländerinnen können sich mit dem Vizemeistertitel trösten. Sie verlieren ein erneut eng umkämpftes und hochklassiges Finalspiel mit 1:3.

"Mit dem zweiten Platz überglücklich"

"Linz hat viel Druck auf uns ausgeübt. Aber wir sind auch mit dem zweiten Platz überglücklich. Es war eine tolle Serie und wir haben uns gegenseitig zu Topleistungen gepusht", berichtete Martyna Walter nach der Partie. Die Außenangreiferin mit polnischen Wurzeln nahm wie alle Pergerinnen erstmals an der Finalserie teil. Denn auch trotz der Finalniederlage stellten sie die größte Überraschung der Saison.

Grunddurchgang als Zweiter beendet

Mit konstanten Leistungen beendeten sie den Grunddurchgang auf dem zweiten Rang. Im Österreichischen Cup erreichten die Pergerinnen das Halbfinale und im November legten sie ein eindrucksvolles Debüt im Europacup auf das Parkett. Dort scheiterten sie zwar am späteren Sieger VeroVolley Monza, erarbeiteten sich auch international großen Respekt für ihren Auftritt.

Im Halbfinale Rekordmeister ausgeschaltet

In den Playoffs eliminierten sie dann im Halbfinale den Rekordmeister Sokol/Post klar und in allen drei Finalpartien waren sie eine harte Nuss, die die favorisierten Linzerinnen mühsam knacken mussten. "Wir haben ein wenig mehr Fehler gemacht als Linz, aber wir haben eine junge Mannschaft, die erstmals in einem Finale stand", erklärte Pergs Kapitänin Diana Mitrengova, die mit 19 Treffern eine der besten Scorerinnen des Abends war.

Erfolgreichste Saison in Vereinsgeschichte

Es fehlte nicht viel für die Pergerinnen, um noch den Turnaround in der Serie zu schaffen. In den ersten beiden Sätzen unterlagen sie nur ganz knapp, den dritten Durchgang sicherten sie sich. Damit gelang ihnen in allen drei Partien zumindest ein Satzgewinn gegen die favorisierten Linzerinnen, die sich heuer im Februar schon den Cuptitel sichern konnten. Nun ist für beide Teams eine lange und anstrengende Saison vorbei, für die Pergerinnen die erfolgreichste in der Vereinsgeschichte.

Austrian Volley League Women, Finale

Spiel 3 (Ergebnis)
ASKÖ Linz-Steg – SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg 3 - 1
25-23, 25-23, 23-25, 25-16
Topscorerinnen: Nikolina Maros (21), Sophia Lavin (11), Patricia Teufl (9) bzw. Jordan Tucker (22), Diana Mitrengova (19), Martyna Walter (14)

Spiel 2 (Ergebnis)
SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg – ASKÖ Linz-Steg 2 - 3
25-20 (23 min), 15-25 (23 min), 25-16 (24 min), 9-25 (22 min) 13-15 (20 min)
Topscorerinnen: Diana Mitrengova (21), Jordan Tucker (19), Martyna Walter (10) bzw. Nikolina Maros (22), Sophie Lavin (19), Patricia Teufl & Samantha Cash (je 11)

Spiel 1 (Ergebnis)
ASKÖ Linz-Steg – SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg 3 - 1
25-22 (24 min), 17-25 (23 min), 25-20 (25 min), 25-17 (24 min)
Topscorerinnen: Nikolina Maros (21), Marketa Kukucova & Sophie Lavin (je 13) bzw. Martyna Walter (20), Diana Mitrengova (16), Jordan Tucker (13)

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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