"Mehr Freude am Spiel"
Reform im Nachwuchsfußball ab dem Sommer
Reform im Nachwuchsbereich bringt kleinere Wettbewerbsformen
Ö, OÖ. Ab der Saison 2022/23 kommt es bundesweit zu einigen grundlegenden Veränderungen im Nachwuchsfußball. Eine hohe Drop-Out-Quote, ein ausbaufähiger Mädchen-Anteil und viele unentdeckte Talente, die dem Amateurfußball verloren gehen, sind die Hauptgründe gewesen, warum sich der ÖFB und die Landesverbände intensiv mit Änderungen auseinandergesetzt haben. Diese sollen künftig alters- und zeitgemäße Spielmöglichkeiten gewährleisten.
Mehr Ballaktionen, Dribblings, Tore
Das bestehende Wettbewerbssystems wird laut Verband auf Basis aktuellster sportwissenschaftlicher Erkenntnisse weiterentwickelt: So führen etwa kleinere Teams auf kleineren Spielfeldern mit speziellen Toren zu mehr Ballaktionen, mehr Dribblings, mehr Toren und mehr Erfolgserlebnissen für jeden Spieler. Mehr Spielzeit für alle durch Rotationen fördert den Entwicklungsprozess und steigert die Motivation.
"Spaß und Freude rücken mehr in Mittelpunkt"
„Spaß und Freude am Fußball rücken noch mehr in den Mittelpunkt und neben der Reduzierung der Drop-Out-Quote wird mit dieser Reform auch die nachhaltige Entstehung von mehr Nachwuchsteams forciert. Der Verband wird die Vereine beim Einführungsprozess bis zum Sommer professionell begleiten“, sagt Raphael Oberndorfinger, Direktor des OÖ Fußballverbandes. Eine Basisausstattung jedes Vereins mit adäquaten Toren wird vom Verband mit Unterstützung des ÖFB subventioniert.
Mehr Details zur Einführung der neuen Wettbewerbsformen unter ofv.at sowie beim ÖFB
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