Atlas-Blech-Center investiert und expandiert

Hugo Wagner, Geschäftsführer der Atlas-Blech-Center GmbH. | Foto: privat
  • Hugo Wagner, Geschäftsführer der Atlas-Blech-Center GmbH.
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MAUTHAUSEN (eg). Was Anfang 1970 mit der Gründung eines Stahl-Service-Centers in Mauthausen begann, hat sich zu einem wichtigen Teil der oberösterreichischen und zentraleuropäischen Stahlindustrie entwickelt. Mit einem umfangreichen zweistufigen Investitionsprogramm hat die Atlas-Blech-Center GmbH, die sich seit Generationen im Besitz der Familie Wagner befindet, eine Wachstumsoffensive gestartet und wird in den nächsten Jahren den Stahlabsatz im In- und Ausland verdoppeln.

40.000 Tonnen Blechlager
„Wir haben rund neun Millionen Euro im vergangenen Jahr in einen Büro- und Werkshallenausbau auf insgesamt 24.000 Quadratmeter investiert und sind nun eines der größten lagerhaltenden Stahl-Service-Center für Fein- und Grobbleche in Zentraleuropa“, sagt Geschäftsführer Hugo Wagner. Durch die Erweiterung der Hallenflächen besteht nun ein 40.000 Tonnen Blechlager. „In Kombination mit vier eigenen Anarbeitungsanlagen können wir Bleche in Standard- und Sonderformaten sowie Spaltbänder in kürzester Zeit liefern“, erklärt Wagner. Blechverarbeiter und Stahlhändler können durch die kurzen Lieferzeiten ihren Lagerbestand auf ein Minimum reduzieren, was erhebliche Kosten- und Liquiditätsvorteile bringt. Die Erweiterung der Hallenflächen war aber erst die erste Stufe des Wachstumsplanes. Bis zum Jahr 2020 sind weitere 18 Millionen Euro Investition in den Ausbau des Standortes sowie die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit geplant. „Im Rahmen der zweiten Stufe werden wir einerseits die technische Leistungsfähigkeit unserer bestehenden Produktionsanlagen verbessern und andererseits durch die Anschaffung einer neuen Querteilanlage unser Sortiment auf die Anarbeitung der Stahlsorte 'Warmband schwarz' erweitern“, meint Wagner. Ziel bis 2020 ist es, den Absatz auf 250.000 Tonnen zu steigern. Das Familienunternehmen hat mit rund 55 Mitarbeitern, die auch während der Krise in den vergangenen drei Jahren nicht abgebaut wurden, knapp 100.000 Tonnen Stahl abgesetzt und einen Umsatz von 75 Millionen Euro erwirtschaftet.

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