Insolvenz
Fortführungsfinanzierung für Firma Weissengruber aufgestellt

Insolvenzverwalter René Lindner | Foto: Lindner
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"Die Auftragslage ist gesichert und die Mitarbeiter sowie Kunden stehen hinter dem Unternehmen", teilt der Insolvenzverwalter in einer Aussendung mit. 

RIED IN DER RIEDMARK. Am 13. Jänner wurde über das Vermögen der Weissengruber Möbelproduktion e.U. das Insolvenzverfahren als Sanierungsverfahren eröffnet – MeinBezirk Perg berichtete. Zum Insolvenzverwalter wurde René Lindner bestellt.

Gründe für die Insolvenz

Die Gründe für die Insolvenzeröffnung seien vielfältig und komplex, wobei in erster Linie Umsatzeinbrüche, gestiegene Kosten für Gehälter und Löhne sowie Material und Strom anzuführen seien. Zusätzlich hätten die energieintensive Produktion und der große, moderne Maschinenpark zu einem signifikanten Anstieg der Betriebskosten geführt, heißt es.

Arbeitsplätze können derzeit erhalten werden

Insolvenzverwalter René Lindner ist es laut eigenen Angaben gelungen, eine Fortführungsfinanzierung aufzustellen und er führt das Unternehmen fort. „Die Auftragslage ist gesichert und die Mitarbeiter sowie Kunden stehen hinter dem Unternehmen“, sagt Lindner. Aufgrund der gegebenen Auslastung könnten derzeit alle 55 Arbeitsplätze erhalten werden.

Seit 1965 am Markt

Das Unternehmen ist seit seiner Gründung im Jahr 1965 fester Bestandteil der Branche und hat sich über die Jahrzehnte weiterentwickelt. Inhaber Klaus Weissengruber ist zuversichtlich, das Unternehmen wieder auf Kurs bringen zu können. Wie berichtet, soll den Gläubigern ein 20-prozentiger Sanierungsplan angeboten werden, zahlbar innerhalb von zwei Jahren. Die Prüfungstagsatzung ist für 14. März angesetzt, die Sanierungstagsatzung für 29. April.

Siehe auch - Bericht vom 13. Jänner:

Sanierungsverfahren über Traditions-Tischlerei eröffnet
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