Junge Wirtschaft Perg ist "Aufsteiger des Jahres"
PERG. Die Junge Wirtschaft OÖ hat 15.700 Mitglieder und ist damit die mit Abstand größte JW-Bundesländergruppe. Gemeinsam mit 100 Bezirks- und Ortsgruppen organisierte die JW OÖ im Vorjahr 219 Veranstaltungen mit rund 13.000 Besuchern.
„Wir sind so stark, weil wir ein hervorragendes Netzwerk über das gesamte Bundesland sowie Hunderte ehrenamtliche Funktionäre haben“, ist JW-Landesvorsitzender Peter Reiter stolz auf die Jungunternehmerorganisation. Jährlich zu Jahresbeginn zeichnet die JW auch jene Gruppen aus, die sich im Vorjahr besonders hervorgetan haben.
Den Sieg in der Kategorie „Aufsteiger des Jahres“ holte die Junge Wirtschaft Perg unter Dieter Haring. In der Begründung heißt es: "Dem neuen Vorstandsteam rund um Dieter Haring gelang es, neue Schwerpunkte in der JW-Bezirksarbeit zu setzen. Der Bezirk schaffte eine geglückte Nachfolge und zählt jetzt insgesamt sechs Funktionäre im Vorstandsteam und über 500 Mitglieder. Die JW Perg schaffte es in kurzer Zeit, mit dem neuen Team sowohl inhaltliche Schwerpunkte zu positionieren als auch neue Veranstaltungsschwerpunkte wie das Sommerfest auf der Burg Bad Kreuzen zu initiieren. Regionale Schwerpunkte wurden bei den Themen „Gründung“, „Glasfaserausbau in der Region“ und „Entbürokratisierung“ gesetzt."
In der Kategorie „Bestes Projekt“ siegt die JW Gmunden mit dem Programm „Dein JW-Mentor“. Die JW Gmunden ermöglicht damit jedem Mitglied gleich von Anfang an einen leichten Einstieg in die Junge Wirtschaft. Jedes neue Mitglied hat mit diesem Programm die Chance, sich mithilfe seines JW-Mentors rasch ein eigenes Netzwerk aufzubauen. Das Projekt führte zu einer größeren Teilnahme bei Veranstaltungen, zur Verstärkung des Aktiv-Teams sowie zur Steigerung des Netzwerkens.
Für die „Beste Medienarbeit“ ausgezeichnet wurde die Bezirksgruppe Rohrbach.
Die Jury: "Ob Innovation, Lehrlingsausbildung oder Jungunternehmertum, die JW Rohrbach rückte sich mit der medialen Präsenz ins Rampenlicht und überzeugte somit die Jury."
Auszeichnung für Sonderprojekt:
Schule für Afghanistan – ein Projekt des Gymnasiums Dachsberg
gemeinsam mit der JW Grieskirchen
Für 32 afghanische Jugendliche startete am 21. Jänner 2013 ein außerordentliches Integrationsprojekt. Nach der Flucht aus ihrer vom Krieg zerstörten Heimat suchten insgesamt 36 junge Menschen in Österreich um Asyl an und bekamen in Gallspach eine Unterkunft. Für das Gymnasium Dachsberg mit Direktor Pater Ferdinand Karer Anlass genug, sich um die Jugendlichen anzunehmen und ein Projekt der Sonderklasse ins Leben zu rufen. Die Junge Wirtschaft Grieskirchen begleitete dieses Vorhaben und zeigte, wie sinnvoll Integration ist und welche Chancen sich dadurch auch für die Region ergeben.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.