Milchkönigin Michaela aus Waldhausen besucht Landeshauptmann

Michaela I. mit (v.l.) Landwirtschaftskammerpräsident Franz Reisecker, Landeshauptmann Josef Pühringer, Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger und Michael Wöckinger, Referent Milchwirtschaft, Landwirtschaftskammer OÖ. | Foto: Land OÖ/Kauder
  • Michaela I. mit (v.l.) Landwirtschaftskammerpräsident Franz Reisecker, Landeshauptmann Josef Pühringer, Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger und Michael Wöckinger, Referent Milchwirtschaft, Landwirtschaftskammer OÖ.
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WALDHAUSEN, LINZ. „Wenn man bedenkt, wie viel Arbeit, Engagement und Know-how in der Erzeugung stecken, ist es wichtig, dass mehr Wertschätzung für das Lebensmittel Milch und die daraus entwickelten Erzeugnisse erreicht wird“, so Milchkönigin Michaela I. anlässlich eines Besuchs bei Landeshauptmann Josef Pühringer, Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger und Landwirtschaftskammerpräsident Franz Reisecker. „Ich möchte der Milch ein Gesicht geben, das Selbstbewusstsein der Branche heben und die Konsumentinnen und Konsumenten über den Wert der Produkte und die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern informieren.“

Landwirtschaft essenziell für Oberösterreichs Wirtschaft
„Mir ist die schwierige Situation sehr bewusst“, betont Landeshauptmann Pühringer. „Die Landwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in unserem Land. Sie versorgt uns mit hochwertigen Lebensmitteln und sorgt mit leistbaren Produkten für einen entscheidenden Beitrag zum hohen Lebensstandard der Bevölkerung. Es braucht alle Anstrengungen, diese Herausforderungen durchzustehen und die Situation entscheidend zu verbessern.“

„Die Land- und Milchwirtschaft prägt das Gesicht des Landes, sie ist wichtiger Kulturträger und Jobmotor“, erklärt Landesrat Hiegelsberger. „Daher auch der Appell an die Konsumentinnen und Konsumenten, zu den Qualitätsmarken der heimischen Milchbauern zu greifen. Aber auch vonseiten des Handels, der Gastronomie und der Großverbraucher darf es nicht bloß Bekenntnisse geben, die Verkaufspreise müssen auch weitergeben werden.“

„In derartigen Phasen sind alle Beteiligten gefordert, einen Beitrag zu leisten“, so Reisecker: „Auch die EU-Kommission muss intensiver auf die derzeitige Entwicklung reagieren. Dazu drängen wir in Brüssel massiv auf rasche Maßnahmen im Bereich der Rahmenbedingungen.“

Michaela I. stammt aus Waldhausen im Strudengau und ist auf einem Milchwirtschaftsbetrieb aufgewachsen. Sie hat an der HBLA Elmberg ihr Wissen über Landwirtschaft sowie Herkunft und Veredelung von Milch vertieft. In Praktika in Milchviehbetrieben und Verarbeitungsunternehmen hat die 22-Jährige Einblicke in zahlreiche landwirtschaftliche Bereiche gewonnen. Derzeit studiert sie an der FH Gesundheitsberufe OÖ in Steyr Physiotherapie.

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