Im Überblick

Pergs Wirtschaft in Zahlen

So viele Betriebe, Neugründer, Beschäftigte und Lehrlinge gibt es im Bezirk Perg.

BEZIRK PERG. Die Wirtschaftskammer Perg wartet mit spannenden Zahlen zur Wirtschaftsregion Bezirk Perg auf. Die Daten stammen – soweit nicht anders angegeben – vom 31. Dezember 2018:

4.119: So viele Kammermitglieder gibt es. Im Oberösterreich-Vergleich liegt man damit im hinteren Mittelfeld. Wie im Land stieg die Zahl in den vergangenen Jahren kontinuierlich an. Spitzenreiter ist Linz mit 15.342 Mitgliedern, Schlusslicht Eferding (2.223). Gemeindemäßig liegt Perg (736) klar voran, Schlusslicht ist Rechberg (35).

1.084: So viele Lehrlinge lernen derzeit im Bezirk Perg, der klare Spitzenwert im Mühlviertel, auch Oö-weit findet man sich damit im vorderen Mittelfeld. Die meisten Lehrlinge werden in Schwertberg ausgebildet – und zwar 311. Etwa die Hälfte der Lehrlinge kommt aus Polys, die andere Hälfte aus NMS oder mittleren/höheren Schulen. Mehr als 10 Prozent absolvieren "Lehre mit Matura".

206: So viele Gründer wagten den Schritt in die Selbstständigkeit. Damit liegt man unter dem Landes-Schnitt. Über einen längeren Zeitraum gesehen steigt die Gründerzahl aber ähnlich wie in Oberösterreich. Spitzenreiter und Schlusslicht: In Perg gründeten im Vorjahr 35 Betriebe, in St. Nikola keiner.

16.311: So viele unselbstständig Beschäftigte gab es in der gewerblichen Wirtschaft mit Juli 2018. Perg ist stärkster Arbeitgeberbezirk im Mühlviertel.

18.115.000: Mehr als 18 Mio. Euro Kommunalsteuer sprudelten 2017 in die Gemeindekassen. Perg (5,095 Mio.) und Schwertberg (4,766 Mio.) liegen deutlich voran. Schlusslicht Rechberg mit 28.000 Euro.

180.375: So viele Nächtigungen gab es 2018 in den 16 Gemeinden, von denen Nächtigungszahlen vorliegen. Der Bezirk gehört nicht zu den großen Tourismusregionen. Strudengau, Machland, Donauradweg und Geschäftstourismus sind aber wichtig. Top: Bad Kreuzen (58.983) vor Naarn (30.056).