Mauthausen
Sparkasse OÖ auf Kundenbesuch in der Bäckerei Winkler

- Am Foto von links Herbert Auer (Bereichsleiter Corporate Banking Sparkasse OÖ), Bäckermeister und Geschäftsführer Gerhard Winkler, Manuel Molnar (Vorstandsdirektor CSO Sparkasse OÖ) und Thomas Fischlhammer (Kommerzkundenbetreuer der Sparkasse OÖ in der Region Linz-Mühlviertel-Steyr).
- Foto: Sparkasse OÖ
- hochgeladen von Michael Köck
Eine kleine Delegation der Sparkasse OÖ um Vorstandsdirektor CSO Manuel Molnar war bei Bäckermeister Gerhard Winkler zu Gast.
MAUTHAUSEN. Nichts geht über den Duft von frisch gebackenem Brot. Auch nach 30 Jahren als Geschäftsführer und „Chefbäcker“ des gleichnamigen Familienbetriebes lässt sich Gerhard Winkler täglich voller Genuss die Mischung aus warmen Gewürzen und süßen Aromen in die Nase steigen. In der Mauthausener Backstube ist die allmorgendliche „Rush Hour“ vorüber. Besuch hat sich angekündigt: Eine kleine Delegation der Sparkasse Oberösterreich – angeführt von Vorstandsdirektor CSO Manuel Molnar – sprach mit dem engagierten Bäckermeister über Familientraditionen, nachhaltige Lebensmittelproduktion und die Bedeutung regionaler Produzenten in herausfordernden Zeiten. „Betriebe wie jener der Familie Winkler übernehmen eine Vorbildwirkung. Sie zeigen, wie traditionelles Handwerk und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können“, sagt Molnar.
22 Filialen mit 190 Mitarbeitern
Was 1898 mit Johann Winkler I als Bäckerei und Selcherei – in damaliger Zeit die übliche Kombination – begann, ist mittlerweile in vierter Generation zu einem 22 Filialen umfassenden Betrieb mit rund 190 Mitarbeitern angewachsen. „Wir verarbeiten vorzugsweise Produkte aus der Region. Schließlich tragen wir eine Verantwortung gegenüber unseren Kundinnen und Kunden, aber auch der Natur. Bei uns in der Backstube werden alle Gebäcksorten noch per Hand zubereitet und verfeinert. So entsteht der unverwechselbare Geschmack, den unsere Kundinnen und Kunden so zu schätzen wissen“, so Gerhard Winkler.
Gastro und Bäckerei
Gemeinsam mit Gattin Antje setzt er auf Regionalität, traditionelles Handwerk und die Nähe zur Kundschaft. Gleichzeitig müsse man innovativ sein, um den sich verändernden Bedürfnissen gerecht zu werden. So verfügt ein Großteil der Filialen über einen angeschlossenen Gastronomie-Betrieb bzw. Cafés. Aktuell wird in Linz mit dem Konzept „Zimtwirbel“ ein Pop-up-Store für drei Monate betrieben, um auszutesten, wie ein reiner Zimtschnecken-Shop angenommen wird.
Wärmerückgewinnung durch Abwärme
Außerdem setzt Winkler auf Nachhaltigkeit. Unter anderem wird Abwärme aus den Backöfen und Kühlaggregaten erfolgreich zur Wärmerückgewinnung genutzt. Dazu versorgt eine 200 Kwp-Photovoltaikanlage die Backstube und die fünf E-Lieferautos mit Strom. Gerade in Zeiten hoher Energiepreise sei es sinnvoll, sich zumindest teilweise selbst mit Energie versorgen zu können, so Winkler.
Bericht über neuen Vorstandsdirektor Manuel Molnar:
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