Bewusster Genuss zu Ostern

Landesbäuerin LAbg. Annemarie Brunner aus Ried in der Riedmark | Foto: Bauernbund
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BEZIRK, RIED. "Auf Oberösterreichs Bauernhöfen werden die Jahreszyklen und Festtage seit jeher ganz bewusst gelebt und gefeiert. Jede Zeit im Jahr hat ihre ganz besonderen und kostbaren Momente. Das gilt insbesondere auch für die Osterzeit“, würdigt Landesbäuerin LAbg. Annemarie Brunner aus Ried das Traditionsbewusstsein der Bäuerinnen und Bauern.

Gefärbte Eier und Osterschinken haben in Österreich eine lange Tradition, die bis ins 17. Jahrhundert zurückgeht. Es war eine Besonderheit, als es nach der vierzigtägigen Fastenzeit erstmals wieder erlaubt war, sich satt zu essen. Auch heute noch werden in der Auferstehungsfeier, in der Nacht auf den Ostersonntag, die traditionellen Speisen Brot, Fleisch und Eier, geweiht.

Weniger ist oft mehr

"Wagen wir einen Neubeginn in unserem Konsumverhalten und unseren Ernährungsgewohnheiten. Besinnen wir uns auf den Ursprung des Osterfestes und stellen wir schon mit dem bewussten Einkauf auch das bewusste Genießen in den Vordergrund. Weniger ist oft mehr, beim Einkauf für die Festtage und darüber hinaus, sollten wir nicht bloß den Preisvorteil in den Vordergrund stellen, sondern Regionales und Traditionelles“, wirbt Brunner für heimische und regionale Lebensmittel.

Wer beim Kauf seiner Osterspezialitäten Wert auf heimische Produkte und die garantiert hohe Qualität legt, solle in jedem Fall zu Produkten mit dem AMA-Gütezeichen bzw. dem AMA-Biozeichen greifen, denn nur würden die österreichische Herkunft unserer Lebensmittel garantieren. “Achten Sie beim Einkauf für ihr Osternesterl, das Feiertagsmenü oder bei dem traditionellen Osterkipferl auf die österreichische Herkunft der verwendeten Produkte, denn auch bewusster, regionaler Genuss hat Symbol- und Wirkungskraft”, so Brunner.

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