Nach Schnuppern war es klar

Daniel Brandstätter arbeitet mit CAD-Zeichenprogrammen und steht laufend in Kontakt mit den hauseigenen Monteuren. | Foto: Meisl
  • Daniel Brandstätter arbeitet mit CAD-Zeichenprogrammen und steht laufend in Kontakt mit den hauseigenen Monteuren.
  • Foto: Meisl
  • hochgeladen von Michael Köck

GREIN. Warum ich diese Lehre begann? Weil ich mich für das Konstruieren und Planen schon immer interessiert habe. In der 9. Schulstufe informierte ich mich intensiv und wurde auf den Lehrberuf technischer Zeichner/Konstrukteur aufmerksam. Nach drei Schnuppertagen bei Meisl war ich mir ganz sicher. Als Konstrukteur habe ich die gleichen Tätigkeitsbereiche wie ein technischer Zeichner und arbeite am Computer mit CAD-Zeichenprogrammen. Die Lehrzeit beträgt vier Jahre. Wir arbeiten hauptsächlich mit Edelstahl, daher liegt mein Schwerpunkt in der Metallbautechnik. Wir fertigen Edelstahlkonstruktionen, von Geländern und Treppen bis zu großen Trinkwasserbehältern, Brunnen und Trinkwasserleitungen. Für unsere Tunnelbaustellen werden Löschwasserleitungen gefertigt und montiert.

Zu Beginn in der Werkstatt

Da die Einleitung von Abwasser negative Auswirkungen auf die Gewässer hat, ist es wichtig, Verunreinigungen vorher zu entfernen. Für die Reinigung des Abwassers rüsten wir Kläranlagen maschinell aus. Aus Kunststoff werden PE-Behälter in allen Größen hergestellt. Wenn man bei Meisl eine Lehre als technischer Zeichner oder Konstrukteur beginnt, ist man die ersten ein bis zwei Monate in der Werkstatt. So bekommt man einen Einblick in die praktische Arbeit. Die meiste Zeit verbringe ich vor dem PC. Kontakt mit Kunden habe ich selten. Die zu zeichnenden Pläne werden mir von Kollegen zugeteilt. Ab und zu kommt es vor, dass ich Telefonate mit Kunden führe, bei denen wir Unklarheiten oder gewünschte Änderungen besprechen. Viel Kontakt habe ich mit unseren Monteuren: Wenn ich Fragen zur Fertigung habe oder Unterstützung bei einer möglichst effektiven Planung brauche. Was bei uns im Unternehmen dazu kommt, ist das tolle Arbeitsklima. Das Zusammenarbeiten mit meinen Kollegen macht Spaß. Ich bin froh, dass ich diesen Berufsweg gewählt habe.

Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Perg auf MeinBezirk.at/Perg

Neuigkeiten aus Perg als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Perg auf Facebook: MeinBezirk.at/Perg - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Perg und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.