Radeln für eine neue Donaubrücke
MAUTHAUSEN. Im Rahmen der europäischen Mobiltätswoche veranstaltet die oberösterreichische Radlobby heuer bereits zum vierten Mal das "SternRADLn" nach Linz. "Ziel ist es, auf die fehlende Radverkehrsförderung in der oberösterreichischen Verkehrspolitik aufmerksam zu machen", so die Radlobby OÖ. Hunderte Radler aus bis zu 50 Gemeinden werden am Samstag, 16. September, zur Linzer-Parade unterwegs sein.
Unmut zum Ausdruck bringen
Heuer zeichnet sich eine Rekordbeteiligung ab: Von der Hauptradlroute Ost aus Steyregg haben sich fast alle umliegenden Gemeinen angesagt. Unter dem Motto "Wir radeln für eine neue Mauthausner Donaubrücke" nehmen auch zahlreiche Betriebe am Sternradl teil. "Dadurch möchten sie ihren Unmut über die nicht radgerechte Sanierung der Donaubrücke zum Ausdruck bringen", so die Radlobby OÖ. Mauthausens Radfahrbeauftragte, Anita Peterseil, koordiniert den Hauptsammeltreffpunkt für die Region. Um 7.50 Uhr setzt sich die Marktgemeinde von der Infostelle am Heindlkai in Bewegung. Ein weiterer Treffpunkt ist am Ennser Bahnhof (8.20 Uhr) geplant.
Radstellanlagen für Gemeinden
Um 9.30 Uhr radeln dann alle Gemeinden aus Steyregg aus (mit Polizeiabsicherung) auf der Hauptfahrbahn bis zum Linzer Hauptplatz. Weitere Radlkonvois starten in Gallneukirchen (9.30 Uhr), Puchenau und Leonding (jeweils 10 Uhr). Die Linzer Rad-Parade findet dann um 11 Uhr statt. Sie führt vom Hauptplatz durch die Innenstadt. Unter den teilnehmenden Gemeinden werden auch heuer wieder hochwertige Radstellanlagen verlost.
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