Bischof verlängert Arbeitsvertrag für Oliver Norek bis Ende 2019
WALDHAUSEN, WIEN. „Die Erzdiözese Wien verlängerte bis Ende 2019 meinen Arbeitsvertrag“, informiert Oliver Norek die BezirksRundschau freudestrahlend. Mit einem dramatischen Appell machte Oliver Norek Anfang Jänner 2015 in der BezirksRundschau und auf meinbezirk auf sein Schicksal im Rollstuhl und ohne Chancen auf Arbeit aufmerksam. Bereits im Februar 2015 bekam Oliver Norek im Büro von Weihbischof Franz Scharl am Stephansplatz eine Anstellung, befristet auf ein Jahr. „Am Sonntag fahre ich nach Wien, komme am Mittwoch wieder heim. Ich bin 20 Stunden angestellt. In der zweiten Wochenhälfte bereite ich mich daheim auf meine Schulabschlüsse vor“, erzählt Norek.
Norek arbeitet im Büro der „Kategorialen Seelsorge“. Die grundlegende Aufgabe der Kategorialen Seelsorge ist die Seelsorge für Personengruppen mit spezifischen Bedürfnissen. „Wir decken dabei die Bereiche Generationen vom mittleren Lebensalter bis zu den Senioren, die Abteilung Menschen mit besonderen Bedürfnisse von der Telefonseelsorge bis zu Gefangenenseelsorge und als dritten Bereich Forschung, Lehre und Kunst ab“, erklärt Weihbischof Franz Scharl.
„Meine unmittelbaren Vorgesetzten sind neben Bischof Scharl, Geschäftsführer Martin Wiesauer und Ursula Sirch, Sekretärin von Weihbischof Scharl. Diesen bin ich so dankbar, dass sie mir die Chance zum Arbeiten und für eine Zukunft geben“, freut sich Oliver Norek in den kommenden vier Jahren für die „Kategoriale Seelsorge“ arbeiten zu dürfen.
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