Flussserie Teil 2, Pielachtal
Die Pielach im Wandel der Zeit

Die Pielach in Hofstetten-Grünau im Pielachpark, früher Badewiese genannt, dahinter die alte Pielachbrücke 1939. | Foto: Heimatforschung Hofstetten-Grünau
  • Die Pielach in Hofstetten-Grünau im Pielachpark, früher Badewiese genannt, dahinter die alte Pielachbrücke 1939.
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Bezirksblätter Serie Teil 2: Wie hat sich die Pielach verändert und welche Tierarten gibt es?

PIELACHTAL (th). Der Großteil der Pielach blieb von Großregulierungen und harten Verbauungen verschont. Sie zählt zu den saubersten Flüssen Österreichs. Sie entspringt im Gemeindegebiet von Schwarzenbach. Nach rund 70 Kilometern mündet sie bei Melk in die Donau.

Artenvielfalt

"Prallhänge, Gleitufer und Schotterbänke bieten für viele gefährdete Pflanzen und Tiere die letzten Rückzugsgebiete", erklärt Pielach-Wasserverband Obmann, Gottfried Auer. Weiters lässt er wissen, dass am Unterlauf, vor allem im Naturschutzgebiet in Loosdorf rund 100 Vogelarten und 15 Amphibien- und Reptilienarten nachgewiesen werden konnten. Vorallem die Huchen (Donaulachs) sind von großer Bedeutung. "An den Ufern der blauen Lebensader ist auch die größte Eisvogel-Population Niederösterreichs zu finden, ebenso nisten Flussregenpfeifer und Uferschwalben an den Prallhängen der Pielach", so Gottfried Auer.

Historisches

Erste Siedlungen entlang der Pielach entstanden bereits zur Keltenzeit und zur Römerzeit. Während der Römerzeit entwickelte sich die Landwirtschaft weiter. Ab dem 17. Jahrhundert kam es unter Maria Theresia zu dem ersten Entwicklungsschub. So entstanden die ersten Tuch- und Kattunfabriken. Früher fand man an den Mühlbächen der Pielach viele Wasserräder von Mühlen und Fabriken betrieben. Heute wird die Pielach zur Stromerzeugung mittels Kleinkraftwerken genutzt.

Pielachtaler erzählen ihre Erinnerungen an die Pielach:

Zeitzeugen der Pielach

Zur Sache

Lesen Sie nächste Woche: Die unbändige Kraft: Hochwasser am Leitfluss.

Zum Artikel "Die Pielach - unsere Lebensader" geht es hier.

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