Regionsreportage
Ein Tagestrip durch drei Bezirke

Die Bezirksblätter-Redakteure mit den beiden Ortschefs. | Foto: Albin Tauber
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  • Die Bezirksblätter-Redakteure mit den beiden Ortschefs.
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Die Redakteure Tanja Handlfinger und Roland Mayr begaben sich auf Erkundungstour auf den Schlagerboden.

REGION (th/rm). So einzigartig wie die Landschaft am Schlagerboden ist, so sind auch die Bewohner als eigener Menschenschlag bekannt. Er verbindet die drei Täler Jeßnitztal, Pielachtal und Texingtal.
Genau aus diesem Grund wollen auch wir diesen eher unbekannten Landstrich unseren Lesern als Geheimtipp näher bringen.
Wir begaben uns auf den Weg, um uns mit Höhlenführer Albin Tauber, dem Frankenfelser Bürgermeister Franz Größbacher und St. Antons Bürgermeisterin Waltraud Stöckl zu treffen. Los ging's beim Parkplatz der Nixhöhle. Diese liegt ca. einen Kilometer weit weg von Frankenfels. Es ist eines der schönsten Naturdenkmäler der Region. Hier kann man zahlreiche Fledermausarten bestaunen. Woher kommt der Name "Nix"? Die sehenswerten Tropfsteingebilde und schneeweißen Bergmilchschichten werden im Volksmund als "Nix" bezeichnet.
Im Zuge unserer Jause im Betriebszentrum Laubenbachmühle erzählten uns die Ortschefs Geschichten und Erinnerungen vom Schlagerboden. Auseinandersetzungen zwischen Besuchern aus den einzelnen Regionen waren früher gang und gäbe. "1969 war das erste Schlagerboden-Fest", so Bürgermeisterin Waltraud Stöckl.

Hinauf zum Schlagerboden

Am Weg zum Sagenweg am Schlagerboden ging uns der Sprit aus. So hielten wir an der Tankstelle in Laubenbachmühle bei Familie Gabauer. Gott sei Dank gibt's dort eine – sonst hätte Kollege Roland Mayr das Auto schieben müssen.
Der Fuchs-Sagen-Rundwanderweg lädt zum gemütlichen Wandern ein, egal ob mit oder ohne Kinder ist es ein tolles Erlebnis. Los geht's beim Zauberloch, Schafmauer, Fuchstruhe, Hexenkiste bis hin zum Zaubertor. Die uralte Eibe liegt mitten am Weg, diese ist mehrere Jahrhunderte alt. Die Aussichtsplattform mit dem Brunnen bietet einen genialen Panoramablick Richtung Ötscher, Hochkar und Gesäuse.
Am Ende unserer Tagestour führte uns der Weg zur Burg Plankenstein im Texingtal. Die Burg, die im Jahr 1186 erstmals urkundlich erwähnt worden war, hat der Wiener Erich Podstatny 2010 gekauft. In der Burg kann man sogar seinen Urlaub verbringen, denn hier gibt es auch schöne Gästezimmer.

Einige Highlights

  • Wald- und Wiesenfest am Schlagerboden: 17. und 18. August
  • Burgtreyben auf Burg Plankenstein: 30. Mai bis 2. Juni
  • Honigfest Frankenfels: 26. Mai
  • Führungen Nixhöhle: von 28. April bis 27. Oktober, Sonn- und Feiertage 11, 13, 14.30 und 16 Uhr, von Juni bis September, Samstag 14 Uhr, von Juni bis August, Mittwoch 11 und 14 Uhr, Freitag 11 Uhr
Die Bezirksblätter-Redakteure mit den beiden Ortschefs. | Foto: Albin Tauber
Franz Größbacher, Waltraud Stöckl und Albin Tauber. | Foto: Roland Mayr

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