Gerersdorf
Nahversorgerin bittet treue Kunden vor den Vorhang

- Bildtext: Nahversorgerin Erna Marosi bedankt sich bei Bürgermeister a.D. Herbert Wandl und beim Präsidenten der Gerersdorfer Fußballmannschaft Franz Haiderer für ihre Unterstützung beim Erhalt der lokalen Nahversorgung.
- Foto: dieLechnerei
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Erna Marosi aus Gerersdorf belohnt zum zweiten Mal treue Kunden, um den Erhalt des regionalen ADEG-Marktes zu sichern. Mit individueller Kundenbetreuung und Service sorgt sie für nachhaltige Nahversorgung. Für sie ist es nicht selbstverständlich und dafür bedankt sich bei ihren besten Kunden.
GERERSDORF. Erna Marosi betreibt seit 13 Jahren einen ADEG-Markt in Gerersdorf. Zum zweiten Mal bittet sie nun jene Kunden vor den Vorhang, welche die lokale Nahversorgung mit ihrer Treue unterstützt haben. Heuer waren dies Bürgermeister (außer Dienst) Herbert Wandl und Fußballclub Präsident Franz Haiderer.
Ein Jahr ist es her
Damals hat die leidenschaftliche Nahversorgerin Erna Marosi eine ganz besondere Auszeichnung für ihre treuen Kunden ins Leben gerufen. „Mir ging es darum, unseren treusten Stammkunden danke zu sagen und sie einmal vor den Vorhang zu bitten. Ohne die Unterstützung dieser Menschen, gäbe es keine Nahversorgung mehr in Gerersdorf“, erklärt Erna Marosi, den Grund für diese Initiative.
Markt für weitere Generationen erhalten
Einer dieser Stützpfeiler für die regionale Nahversorgung ist der ehemalige Bürgermeister Gerersdorfs Herbert Wandl. Als gelernter Einzelhandelskaufmann kennt er die Schwierigkeiten und Herausforderungen der regionalen Nahversorgung. Umso mehr liegt ihm die Unterstützung des Gerersdorfer Marktes am Herzen.

- Nahversorgerin Erna Marosi bedankt sich bei Bürgermeister a.D. Herbert Wandl.
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„Damals als Bürgermeister war es für mich klar, dass es auf Grund der Größe Gerersdorfs schwer sein wird ein Lebensmittelgeschäft zu führen. Das heißt, man muss was tun, um über den Eigenbedarf der Bevölkerung hinauszukommen. Hier haben wir auch als Gemeinde Aktivitäten gesetzt, um den Markt zu erhalten. Aber selbst das reicht nicht aus“, erklärt der ehemalige Bürgermeister Herbert Wandl.
Nur wenn alle, auch die Bürgerinnen und Bürger, an einem Strang ziehen, lässt sich die Nahversorgung auch künftig am Leben erhalten. Ein Umdenken ist hier laut Wandl unbedingt erforderlich. Denn den Satz „Der hat ja nicht alles“ lässt der ehemalige Bürgermeister keineswegs als Ausrede gelten: „Sollte ein spezielles Produkt bei Erna nicht im Sortiment sein, kaufe ich es in einem größeren Geschäft, den Rest aber natürlich trotzdem bei unserem Nahversorger.“
Kundenwünsche und Service im Mittelpunkt
Doch auch speziellen Produkten und Kundenwünschen steht Erna Marosi aufgeschlossen gegenüber. Was es nicht im Markt gibt, kann von der Nahversorgerin innerhalb kürzester Zeit besorgt werden. Von glutenfreien Produkten bis hin zu Socken ist alles möglich.

- Nahversorgerin Erna Marosi bedankt sich beim Präsidenten der Gerersdorfer Fußballmannschaft Franz Haiderer.
- Foto: dieLechnerei
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Diese Flexibilität weiß auch Fußballclub Präsident Franz Haiderer zu schätzen. „Wir wollen bei den Heimspielen in unserer Kantine ein entsprechendes Angebot anbieten. Der Leberkäse und die frischen Semmeln dazu kommen immer gut an“, so der Vereinspräsident. Dabei ist es besonders bei Sonntagsspielen nicht leicht, frische Produkte zu bekommen. „Hier ist uns Erna Marosi eine große Stütze“, so Haiderer.
Aber auch privat weiß er den lokalen ADEG-Markt zu schätzen. „Jetzt bin ich in Pension und kann das Angebot gut nutzen.“ Persönliche Gespräche, kurze Wege und individuelles Service inklusive.
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