Neun neue Sicherungsanlagen entlang der Mariazellerbahn
PIELACHTAL (red). Neun neue Sicherungsanlagen konnten in der vergangenen Woche entlang der Mariazellerbahn in Betrieb genommen werden. „Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer hat oberste Priorität. Deshalb haben wir in den Gemeinden Hofstetten-Grünau, Kirchberg/Pielach und Frankenfels insgesamt neun Kreuzungen zusätzlich gesichert. Rund 1,5 Mio. Euro wurden dafür im Rahmen unseres umfangreichen Ausbauprogramms in die Hand genommen“ erklärt dazu Verkehrslandesrat Karl Wilfing.
Unsere Anlagen arbeiten dabei vollautomatisch. „Die installierten Systeme machen unsere Sicherungsanlagen noch effektiver. Ein Überwachungssignal zeigt an, dass der zu befahrende Übergang auch tatsächlich für den Straßenverkehr gesichert ist. Die zuverlässige Einschaltung erfolgt selbständig über Radsensoren, die an den Schienen montiert sind“, informiert NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl.
In Hofstetten-Grünau wurden insgesamt drei neue Lichtzeichenanlagen errichtet. Zwei davon – in der Linhartstraße und der Konwalinastraße – wurden mit bereits bestehenden Anlagen kombiniert. Die dritte Sicherungsanlage befindet sich beim Güterweg Graben-Grünau. In Kirchberg/Pielach wurde bei den Bahnübergängen in der Schlossstraße und in der Hauswaldstraße je eine Schrankenanlage errichtet, um die Sicherheit weiter zu erhöhen. In der Brunnerstraße und in der Schlossgegend wurden zudem drei neue Lichtzeichenanlagen aufgestellt. Ebenso mit einer neuen Lichtzeichenanlage wurde die Gemeinde Frankenfels im Bereich der Bergrotte ausgestattet.
„Mit jeder neuen Anlage sinkt das Unfallrisiko auf unseren Straßen um ein vielfaches. Wir investieren daher in Niederösterreich kontinuierlich in den Ausbau von gesicherten Eisenbahnkreuzungen. Zudem stehen sie auch für noch mehr Komfort für die Fahrgäste der Mariazellerbahn – denn jede gesicherte Kreuzung heißt auch kürzere Fahrzeiten“, so Wilfing.
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