Erlebnis Zug "von St. Pölten nach Wien"
Pendler haben es nicht immer einfach
Als Pendler hat man es nicht immer einfach, egal ob mit dem eigenen Auto oder mit der ÖBB. Entweder Parkpickerl in Wien oder überfüllte Züge mit Hindernislauf in der ÖBB.
Sommerzeit ist Reisezeit, da bleibt für die Pendler nicht mehr viel übrig, überfüllte Züge, keine Sitzplätze oder von Reisenden, die Gebäckstücke auf leeren Sitzen abstellen. Im Zug geht es zu wie auf den Ferieninseln wenn mit Handtücher die Liegen blockiert werden, so werden im Zug die Plätze mit den Koffern blockiert, so das kein anderer Fahrgast mehr Platz nehmen kann. Aber auch die Fluchtwege inmitten der Gänge sind verstellt und die Mitarbeiter des Zugservice gehen blind durch ohne etwas zu sagen. Auch reservierte Sitzplätze werden gern verstellt und da kommt es auch schon zu einigen Diskussionen. Aber auch außerhalb der Ferienzeit geht es meist auch so zu, nur dass sie nicht so verstellt sind mit Koffern, aber mit reisenden Pendler die in den Gängen, vor den WC´s oder Türen sitzen.
Ein Miteinander geht schon lange nicht mehr, ein Gedränge beim Einsteigen und die Ellbogentechnik um die Gunst eines Sitzplatzes. Die meisten Pendler befinden sich auf der Westbahnstrecke, aber aufgrund mangelnder Personalfrequenz wird sich auch hier nichts ändern.
Egal ob mit dem Zug oder mit dem Auto, auch mit dem eigenen Vehikel ist es nicht einfach. Kurzparkzonen wohin man in Wien schaut und dort wo es kein Parkpickerl gibt ist alles zugeparkt. Parkgaragen sind außerhalb der Ferienzeit überlastet bzw. zugeparkt. Nur die Wiener tun sich leichter wenn Sie die Ausflugsziele ins benachbarte Niederösterreich tätigen, Parkmöglichkeiten in Übermaß.
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