Spenden für Ukraine
St. Margarethen hilft

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Zwei Tage lang waren zwei St. Margarethner unterwegs, um Hilfsgüter in die Ukraine zu bringen.

ST. MARGARETHEN. "Mein Freund Georg und ich wollten gerne etwas für die Flüchtlinge machen", erzählt Alexander Bichler. Kurzer Hand haben sie eine Spendenaktion ins Leben gerufen. So konnten in kürzester Zeit Spenden und Waren im Wert von 4.000 Euro erreicht werden. "Meine Eltern haben einen VW Bus und mit dem sind wir an die Grenze nach Ungarn gefahren", erzählt er weiter. Von dort aus ging es direkt an die ukrainische Grenze. "Unser erster Stop war zwischen Rumänien und Ukraine. Dort haben wir eine Bürgerinitiative vor Ort unterstützt", so Bichler.

Eine Erfahrung

"Ich habe das Erlebte noch immer nicht ganz verarbeitet. Wenn man das nicht mit den eigenen Augen sieht, kann man es sich nicht vorstellen", weiß der 23-Jährige. Alexander und sein Freund haben die gesammelten Spenden selber vor Ort verteilt. "Es sind Massen an Menschen, die dort auf der Flucht sind, und die haben teilweise ihr komplettes Hab und Gut hinter sich lassen müssen. Die Mütter sind fertig, weil die Väter an der Front stehen. Es ist schwierig, wenn man die Verzweiflung der Menschen sieht."

Menschen mitgenommen

"Bei der Heimfahrt sind wir an einen anderen Grenzübergang direkt an der Ukraine gefahren. Als wir dort waren, haben wir die Info bekommen, dass von dort keiner nach Wien möchten", so der Pielachtaler. Aber bei einem anderen Übergang haben sich die Leute gefreut, dass sie eine Mitfahrgelegenheit nach Wien bekommen. "Drei Leute konnten wir so mitnehmen können", freut er sich. Beim Grenzübergang in Nickelsdorf sind sie stehen geblieben und haben die Personen registriert und nach Wien gebracht.

Zur Sache

Bürgermeisterin Brigtitte Thallauer hat sich bereit erklärt, dass sie als Gemeinde mit Georg und Alexander nochmal solch eine Aktion starten werden. Es gibt bereits eine Spendenbox auf der Gemeinde.

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