Kulturfestival „andersrum ist nicht verkehrt“ in Prinzersdorf
Das Festival unter dem Motto „andersrum ist nicht verkehrt“ ging beim Ideenwettbewerb der NÖ Dorf- und Stadterneuerung als einer der Sieger hervor. Die Idee dahinter ist dem Veranstalter, dem Dorferneuerungsverein „Lebenswertes Prinzersdorfsehr wichtig: Jeder Mensch ist anders! Jeder Mensch ist einmalig, etwas Besonderes.
PRINZERSDORF (red). Alexander Goebel wird mit seinem Programm ''wieder solo'' am 23. Juni das Kulturfestival eröffnen. Das Open Air findet direkt am sommerlichen Pielachstrand statt und beginnt um 20:00 Uhr (Einlass 19:00 Uhr). In einer fulminanten Mischung aus Geschichten, Erzählungen, Songs und natürlich Schmäh präsentiert Alexander Goebel Highlights aus 40 Jahren Bühnenleben.
Verschiedene Nationen
Die Programmpunkte am 24. Juni finden unter dem Motto „Begegnung am Fluss“ statt. Dazu gehört ein interkulturelles Kochen verschiedener Nationen, die in Prinzersdorf Heimat gefunden haben. Spezialitäten aus Polen, Afghanistan, Indien, Türkei, Spanien, Ungarn und Österreich werden an einer langen Tafel für das leibliche Wohl der Festivalbesucher sorgen. Als zusätzliche Unterstützung werden die Prinzersdorfer Wirte die interkulturellen Köchinnen und Köche bei der Bewirtung der Gäste mit eigenen Speisen unterstützen und das Angebot erweitern. Das gemeinsame Kochen der Wirte mit den Laienköchen dient auch als sichtbares Zeichen für eine gelungene Kooperation der örtlichen Wirte mit den Vereinen.
Urlaubsstimmung am Pielachstrand
Ab 17:00 eröffnet die Musikschulband Prinzersdorf den musikalischen Teil des Abends. Ab 19:30 wird die Italo-Band Cosa Nostra mit einer musikalischen Reise durch Italien Urlaubsstimmung an den Pielachstrand zaubern. Gemeinsam kochen, gemeinsam essen, gemeinsam feiern, einander besser kennen lernen - das ist der zentrale Gedanke, der mit diesem Festival transportiert werden soll. Barrieren abbauen eben. Und gemeinsam Gutes tun: der Reinerlös des Kulturfestivals wird für gemeinnützige Projekte in Prinzersdorf verwendet. Beim vorjährigen Festival waren fast 100 Personen, einige davon mit Flüchtlings- oder Migrationshintergrund aktiv an der Durchführung beteiligt.
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