Rinderversteigerung Maishofen
Höhere Preise, ausgezeichnete Qualität
Bei der Rinderversteigerung in Maishofen wurden weniger Tiere angeboten, die Qualität der versteigerten Rinder war aber außergewöhnlich hoch.
MAISHOFEN. Die Teuerung macht auch den heimischen Landwirten zu schaffen. Das war bei der 984. Zuchtrinderversteigerung in Maishofen deutlich spürbar. Es wurden deutlich weniger Tiere versteigert, die dabei erzielten Preise waren aber im Vergleich zum Vorjahr um zehn bis 20 Prozent höher. Selbst diese Preissteigerung kann aber die immer höheren Kosten für die Bauern im Land nur abdämpfen.
Für die Bäuerinnen und Bauern sind die aktuellen Verkaufspreise bei der über die Grenzen Salzburgs hinaus bedeutenden Rinderversteigerung in Maishofen dringend notwendig.
„Die Kosten für Energie und Futtermittel sind stark gestiegen. Höhere Preise für die Rinder sorgen dafür, dass die Landwirte weiterhin wirtschaftlich arbeiten und so die Lebensmittelversorgung sicherstellen können“,
so Landesrat Josef Schwaiger.
Weniger Tiere versteigert
Die Qualität der angebotenen Zuchtrinder ist sehr hoch und für Landesrat Schwaiger ist es sehr erfreulich, dass die Versteigerungen wieder planmäßig stattfinden können,
„denn neben der wichtigen Funktion als Zuchttiermarkt dienen sie auch dem Erfahrungsaustausch und als Treffpunkt für die Landwirte.“
Thomas Edenhauser, Geschäftsführer des Rinderzuchtverbandes, ergänzt:
„Durch die positive Entwicklung des derzeitigen Milchpreises steigt die Anzahl der Kühe pro Betrieb und durch den Rückgang der Nachzuchttiere sind die Stückzahlen auf den Versteigerungen etwas rückläufig.“
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