Maria Alm: Lawinen-Fortbildungslehrgang des Landes
Unter dem Motto "Schnee begreifen" findet in Maria Alm eine Informationsveranstaltung mit praktischen Übungen statt
MARIA ALM. Den nächsten Lawinen-Fortbildungslehrgang zur Aus- und Weiterbildung von Mitgliedern örtlicher Lawinenwarnkommissionen und sonstigen interessierten Personen führt die Stabsstelle Katastrophenschutz des Landes von Donnerstag, 11., bis Samstag, 13. Jänner, in Maria Alm durch.
Die Schwerpunkte des Lehrgangs liegen neben praktischen Übungen im Gelände unter dem Motto "Schnee begreifen". Themen des Lehrgangs sind unter anderem etwa die Analyse konkreter Wettersituationen der vergangenen Jahre, rechtliche Aspekte sowie Versicherungsfragen, Lawinenkunde, praktische Lawinenarbeit, Lawinenunfälle, Geländebeobachtungen, Risikomanagement für Mitglieder einer Lawinenwarnkommission, Erfassung der lawinenrelevanten Parameter im Gelände oder auch Organisation eines Lawinenrettungseinsatzes im Zusammenspiel mit der Kommissionsarbeit.
Der Kurs wird vom Stabsstellenleiter Katastrophenschutz und Leiter des amtlichen Lawinenwarndienstes Salzburg, Norbert Altenhofer, gemeinsam mit den Experten der Lawinenwarnzentrale organisiert und durchgeführt. Es nehmen insgesamt 70 Personen aus Salzburg, den angrenzenden Bundesländern und dem benachbarten Ausland teil. An den Ausbildungskursen nehmen auch Lawinenwarnkommissionsmitglieder aus Oberösterreich teil.
Als Referenten sind neben den Experten des Landes auch Experten der Wetterdienststelle für Salzburg und Oberösterreich der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), der Bergrettung, der Wildbach-und Lawinenverbauung, der Alpinpolizei, des Bundesheers sowie Berg- und Schiführer und als Gastreferenten Experten der Versicherungswirtschaft, der Verteidigung (Anwaltschaft) sowie der örtlichen Lawinenwarnkommission Maria Alm eingebunden.
Text: LMZ
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