Viel Engagement für die Volkskultur
Mehrere Pinzgauer wurden für ihre Verdienste rund um das Thema Volkskultur ausgezeichnet
PINZGAU/SALZBURG (cn). Die verschiedenen Auszeichnungen wurden bei einem Festakt in der Salzburger Residenz von Landeshauptfrau Gabi Burgstaller und der zuständigen Landesrätin Tina Widmann überreicht.
Kein Gegenpol zu Europa
Burgstaller betonte, dass Heimatbewusstsein keinen Gegenpol zu Europa bildet, „und das individuelle Merkmal einer Region ist.“ Vor allem im Zeitalter der Globalisierung sei es wichtig, Elemente der Verbundheit aufzuzeigen, die kulturelle Identität zu fördern und das Kulturerbe zu wahren. Widmann bezeichnete die Volkskultur als die Visitenkarte des Landes. Für die Ausgezeichneten gab es jede Menge lobende Worte.
DIE VERSCHIEDENEN AUSZEICHNUNGEN UND IHRE TRÄGER:
Das Verdienstzeichen des Landes wurde überreicht an Christine Hochwimmer aus Bramberg (Lebenshilfe-Obfrau), Bezirkskapellmeister Peter Schwaiger aus Zell am See und Waltraud Voithofer aus Hollersbach (Kustodin Heimatmuseum Bramberg).
Die Salzburger Volkskulturmedaille in Gold erhielt das Ehepaar Susanna Vötter-Dankl und Christian Vötter.
Das Jungmusikerleistungsabzeichen in Gold erhielten Claudia Hofer aus Bramberg, Robert Hohenwarter aus Weißbach , Markus Portenkirchner aus Dienten und Martin Voithofer aus Mittersill.
Die Dekrete für die Absolvierung des Kapellmeisterkurses bekamen Martin Voithofer aus Mittersill und Eva Wallner aus Niedernsill überreicht.
Geehrt wurden die Absolventen der Stabführerprüfung: Sebastian Hagn aus Weißbach, Stefan Lemberger aus Stuhlfelden, Michael Scheiber aus Leogang und Florian Schieder aus Weißbach.
Auszeichnungen gab es für die Absolventen des Chorleiterkurses, im Pinzgau war dies Vera Kaserer aus Gries.
(FOTOS: Franz Neumayr)
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