Mein Pinzgau
Elias Bacher zu vergangenen Siegen und diesjährigen Zielen
Der Pinzgau hat viele erfolgreiche Sportler zu bieten, so auch den Snowcrosser Elias Bacher. Im Gespräch mit uns erzählt er von seinen bisherigen Erfolgen und was er sich für die nächsten Rennen vornimmt.
BRAMBERG. „Mein Vater fuhr schon Snowcross und in unserem Betrieb arbeiten wir täglich mit diesen Fahrzeugen", erklärt Bacher und lächelt: „Mir wurde diese Leidenschaft sozusagen in die Wiege gelegt." In der letzten Rennsaison konnte er in Mitteleuropa (Österreich, Italien, Schweiz, Tschechien und Deutschland) den Sport dominieren und alle Rennen gewinnen. Dass es ohne Fleiß keinen Preis gibt, ist dem 21-Jährigen klar: „Entweder will ich etwas oder nicht. So einfach ist das. Daher trainiere ich jeden Tag, denn es benötigt harte Arbeit, um die erforderliche Form und Technik aufzubauen."
Das Ziel im Auge behalten
Sein sportliches Highlight war das diesjährige „Wildkogel Bacher-Skidoo Summercross" auf dem Hausberg Wildkogel, das er dominieren und gewinnen konnte. Zu diesem Heimrennen konnten zahlreiche professionelle und erfahrene Rennfahrer aus dem hohen Norden engagiert werden, diese Snowcrosser sind eine andere Liga daher ist er auf den Sieg besonders stolz und dieser hat ihn zugleich auf eine ganz neue persönliche Erwartungshaltung gebracht.
Bei der „inoffiziellen Weltmeisterschaft", der „Snowcross Super League“ im Winter 2022/2023, einer Rennserie, die in den skandinavischen Ländern ausgetragen wird, konnte er den achten Platz in der Gesamtwertung erreichen. Somit ist sein persönliches Ziel für die heurige Wintersaison 2023/2024 im hohen Norden bei der Snowcross Super League ganz klar: Er möchte die Top Drei erreichen.
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